Frederik Rönnow / SG Eintracht Frankfurt: Der Trapp-Vetreter sah vor toller Kulisse eine erst ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften starteten aus einer gut organisierten Grundordnung heraus und neutralisierten sich zunächst gegenseitig. Die erste wirklich gefährliche Chance der Partie hatten dann auch die Gäste, die sich aus einer Frankfurter Pressingsituation befreiten und dann bis in den Strafraum vor Rönnow kombinierten, ehe Kostic noch rechtzeitig bereinigte. Rönnow wäre wohl zur Stelle gewesen. Nachdem die Eintracht dann verdient in Führung ging, blieb Lüttich immer wieder mit gefährlichen Nadelstichen aufmerksam: Nach feinem Heber von Carcela-Gonzalez tauchte Amallah frei vor Rönnow auf, schoss aber etwas zu hoch. Im zweiten Spielabschnitt legte die Eintracht ein Tor nach und Rönnow musste nur sehr selten eingreifen. Lüttich versuchte viel, doch war im Endeffekt zu ungefährlich. Quasi aus dem Nichts schlug Lüttich zurück: Amallah netzt eine Vorarbeit von Boljevic überlegt ein und machte die Schlussphase so noch einmal spannend. Die Gäste warfen nun alles nach vorne und die Eintracht hatte sogar nochmal Glück, dass Lestienne aus aussichtsreicher Position verzog. Rönnow zeigte ein fehlerfreies Spiel.
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