Alexander Nübel / FC Schalke 04: Es war von Beginn an ein Spiel ohne Tempo, dass eher zwischen den Strafräumen stattfand. Den Kölnern fehlten meist die Ideen, um die kompakte Abwehr der Hausherren aushebeln zu können. Einmal kombinierten sich die Gäste über links aber stark durch und Kainz schlug den Ball zu Ehizibue, der aus kurzer Distanz per Flugkopfball jedoch am im Weg stehenden Nübel scheiterte. Die Knappen hatten Feldvorteile und Köln geriet unter Druck, war aber keineswegs chancenlos. Hätte Nübel bei einer Ecke gegen Terodde nicht bärenstark reagiert, wäre der Außenseiter sogar in Führung gegangen. Auf der Linie zeigte Nübel seine ganze Qualität. Die Knappen hatten mehr investiert und sich so die Führung redlich verdient - und auch in der Schlussphase war S04 die bessere Mannschaft. In der Schlussphase wurde der FC wieder besser: Nübel rettete zunächst zwar noch in Weltklassemanier gegen Modeste, musste sich dann aber bei der anschließenden Ecke Hectors Kopfball aus spitzem Winkel ins lange Eck geschlagen geben. Nach dem 1:1 warfen die Gelsenkirchener noch einmal alles nach vorne, konnten das Blatt letztlich aber nicht mehr wenden. Nübel zeigte eine starke Leistung. /p>
Timo Horn / 1. FC Köln: Lange Zeit stand Timo Horn nicht im Fokus der Partie. Schalke überließ dabei den Gästen den Ball nur allzu gerne und probierte es immer wieder mit langen Bällen auf die Außen. S04 fehlte es jedoch im Passspiel an Genauigkeit, sodass die Angreifer im Grunde in der Luft hingen. Timo Horn zeigte ein gutes Torwartspiel, spielte gut mit und agierte sehr mutig und konsequent im Raum. Lange Zeit passierte nichts, er hielt was er halten konnte. Bis zu 71. Minute: Oczipkas Flanke von links legte Sané per Kopf quer zu Serdar ab, der am linken Pfosten mustergültig zum vielumjubelten 1:0 einnickte. Am Ende reichte es für den FC nur für einen Punkt.
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