Schrecksekunde für Juventus-Torhüter Wojciech Szczesny im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Sporting Lissabon, welches mit 1:0 von der alten Dame gewonnen werden konnte. Für den polnischen Nationaltorhüter hingegen verlief der Abend deutlich schlechter, musste er doch unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff mit Tränen in den Augen vom Platz geführt werden. Er klagt über Herzprobleme und bekam laut eigenen Aussagen keine Luft mehr.
Während noch im Stadion bei einer ersten Untersuchung Atemnot und ein erhöhter Puls diagnostiziert wurde, verlief ein EKG unauffällig. Juventus verkündete auf Twitter: „Nach einer ersten Untersuchung geht es Tek gut.“ Sporting antwortete darauf mit einem „Força, Szczesny“. Eine gründliche Untersuchung soll dennoch noch erfolgen, wenngleich der Torwart gegenüber Sky Italia: „Es geht mir gut. Ich war ein wenig ängstlich, aber wir haben alle Tests gemacht und alles ist in Ordnung. Ich hatte Angst, es war mir noch nie passiert, ich hatte Schwierigkeiten zu atmen und es machte mir wirklich Sorgen.“
Für die eigentliche Nummer 1 kam dann Mattia Perin zum Einsatz. Szczesny konnte sich einen Kommentar zu Perin nicht verkneifen: „Die Wahrheit ist, dass ich Mattia im Training in guter Form sah, ich fühlte mich müde und wusste, dass er in der 94. Minute eine große Doppelparade haben würde. Nein, die Schüsse wurden direkt auf ihn abgefeuert.“ Anschließend wurden die Worte etwas ernster: „Ich gratuliere ihm, er ist auch ein Typ mit einem Herzen aus Gold, wir verstehen uns gut.
Kommentare (0)
Keine Kommentare vorhanden!