Der FC Arsenal hat die schwierige Phase der schlechten Leistungen in der Premier League überwunden. Zwar haben die Gunners die lange Zeit mögliche Meisterschaft verpasst, doch läuft der Londoner Renommierklub sicher als Vize-Meister hinter Manchester City ein. Eine Säule der sehr guten Saison war der 25-jährige Aaron Ramsdale. Der englische Nationaltorhüter kam 2021 für die Summe von 24 Millionen Pfund und konnte sich in der Saison 2021 nach einem schlechten Liga-Start, damals noch mit Bernd Leno als Nummer 1, als neuer Stammtorhüter etablieren und auch in dieser Saison war Ramsdale absoluter Leistungsträger und darüber hinaus einer der besten Torhüter der Saison. 13-mal blieb der 1,90 m große Torhüter ohne Gegentor und musste in 37 Liga-Spielen 43-mal hinter sich greifen.
Der ursprüngliche Vertrag des dreimaligen Nationaltorhüters lief bei den Gunners noch bis 2025, doch wie der zukünftige Vizemeister bekanntgab, wurde der Vertrag mit der Nummer 1 langfristig verlängert. Über die neue konkrete Laufzeit machte der Verein keine Angabe, doch wurde Trainer und Manager Mikel Arteta mit den Worten zitiert, dass er sich darauf freue, „noch viele Jahre Aaron im Club zu genießen.“ Darüber hinaus fügte Arteta noch an: „Die Art und Weise, wie Aaron sich entwickelt hat, ist außergewöhnlich, sowohl was seine Leistung angeht, als auch seinen Einsatz und die Integration in den Klub.“ In der Tat war die Entwicklung, vor allem in der Zeit so nicht ganz zu erwarten. Als Ramsdale zum FC Arsenal wechselte, galt er zwar bereits als eines der größten englischen Torwart-Talente, sollte aber hinter Leno, immerhin deutscher Nationaltorhüter, als künftiger Stammtorhüter aufgebaut werden, doch sah sich Arteta aufgrund der Leistungen der Mannschaft und von Leno im Besonderen dazu veranlasst, Ramsdale das Vertrauen zu schenken. Dieser zahlte das Vertrauen zurück und war maßgeblich an der positiven Entwicklung der Gunners in den letzten beiden Spielzeiten beteiligt.
Die nun erfolgte Vertragsverlängerung war daher der logische Schritt dieser positiven Entwicklung. Sportdirektor Edu ergänzte noch: „Wir dürfen nicht vergessen, dass Aaron noch sehr jung ist, sodass von ihm noch viel mehr kommen kann.“ Es liegt an ihm, diesen Weg weiterzugehen. Dann wäre Ramsdale der 7. Torwart, der 100 oder mehr Spiele für die Gunners absolviert hat.
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