Marius Gersbeck hatte schon seit geraumer Zeit Probleme mit dem Handgelenk des linken Hand, biss aber wochenlang für den Verein auf die Zähne. Die Nummer 1 wurde gebraucht und zeigte trotz der Verletzung gute Leitzungen. Man merkte es ihm im Spiel jeweils nicht an. Doch nun wurde eine Entscheidung getroffen. Bereits gegen den HSV wird Marius Gersbeck seiner Mannschaft nicht zur Verfügung stehen.
Die Entscheidung zur nunmehr durchzuführenden OP ist kein Zufall. In Absprache zwischen Verein und Torwart entschied man sich dafür, dass erst der Klassenerhalt geschafft werden sollte, bevor sich Gersbeck dem notwenigen Eingriff unterziehen lassen sollte. Laut dem Karlsruher Mannschaftsarzt, Dr. Marcus Schweizer, sei mit einer Ausfallzeit von 2 bis 3 Monaten zu rechnen. Das bedeutet wiederum, dass die Karlsruher Nummer 1 erst verspätet in die Vorbereitung zur neuen Saison starten wird. In den verbleibenden 5 Spielen wird daher nun Markus Kuster im Tor stehen.
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