Zeigte gegen die Bayern ein starkes Spiel: Peter Gulacsi (Foto: firo)
Peter Gulacsi / RB Leipzig: Die Gäste aus München fanden besser in die Partie und waren nach knapp einer halben Stunde auch zum ersten Mal so richtig gefährlich vor dem Gulacsi-Tor: Lewandowski setzte sich nach einem Einwurf gegen mehrere Gegenspieler durch und spielte den Ball flach vors Tor, Gnabry schloss aus drei Metern ab, doch Gulacsi parierte und war auch bei Gnabrys Volleyabnahme nach einer Ecke zur Stelle. Hier konnte sich der routinierte Keeper auf sein gutes Positionsspiel verlassen. Auch im zweiten Durchgang blieb der deutsche Rekordmeister dominant: Gnabry traf - wenngleich aus Abseitsposition - die Latte, später scheiterte der eingewechselte Ribery aus kurzer Distanz per Hacke an Gulacsi, ehe Lewandowski einen Freistoß aus 17 Metern knapp am Tor vorbeischoss. So blieb es beim 0:0, durch das die Entscheidung im Titelrennen vertagt wurde, was auch an dem sehr gut aufgelegten Gulacsi lag.
Sven Ulreich / FC Bayern München: RB kam von Beginn an nur sehr schwierig in die Partie und der deutsche Torhüter im Tor der Bayern musste kaum eingreifen. Dennoch wusste Ulreich das Spiel der Bayern gekonnt zu eröffnen und zeigte ein sauberes Passspiel. Da dann Werner kurz vor der Pause nicht genügend Druck hinter seinen Flachschuss brachte, ging es nach 45 Minuten ohne Tore in die Kabinen. Während RB nach Wiederbeginn nur noch sporadisch Konter fuhr und lediglich zweimal in Person von Halstenberg zum Abschluss kam, dominierten die Bayern. Ulreich agierte sicher und fehlerfrei und hielt die Null bis zum Ende fest.
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