Ron-Robert Zieler / VfB Stuttgart: Zwar waren die Wölfe spielbestimmend, doch kam nur selten zu nennenswerten Chancen im ersten Durchgang. Arnold und Mehmedi bemühten sich für den VfL aus der zweiten Reihe ansehnlicher, Zieler überwanden sie trotzdem nicht. Dass dieser wenig später zu weit vor seinem Kasten stand, erkannte Wölfe-Stratege Arnold: Mit seinem 60-Meter-Versuch überlistete er den Schwaben-Schlussmann beinahe, der Ball senkte sich aber auf das Tornetz. Hier wäre Zieler wohl machtlos gewesen, eingreifen musste er dennoch nicht. Am Ende aber konnte Zieler die Null halten, weil der VfB im zweiten Durchgang die deutlich bessere Mannschaft war.
Pavao Pervan / VfL Wolfsburg: Leichtes spielerisches Übergewicht hatten in den ersten 45 Minuten der VfL und Pervan war nur selten im Mittelpunkt. Der VfB entwickelte im letzten Drittel aber die größere Gefahr - auch wenn er sich immer ein bisschen selbst im Weg stand: Donis' und Akolos Abschlüsse aus guter Position verhungerten beinahe und waren kein Problem für den Casteels-Ersatz. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs ging der VfB dann aber in Führung: Castro hielt in der letzten Aktion des ersten Durchgangs aus 20 Metern drauf - doppelt abgefälscht und mit Hilfe des Innenpfostens landete der Ball hinter Pervan im Netz. Und in der 55. Minute schlug der VfB zum zweiten Mal zu: Didavi bediente am ersten Pfosten Donis, der aus spitzem Winkel technisch anspruchsvoll ins lange Eck einschoss. Beim dritten Treffer der Schwaben in der Schlussviertelstunde agierte Pervan zu früh und so hatte Didavi leichtes Spiel. Am Ende gab es für die Wölfe keine Punkte im Abstiegskampf.
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