Der Gast aus Berlin hatte die bessere Anfangsphase und früh erste richtige gute Möglichkeiten. Jordan scheitere aus der Drehung an der tollen Reaktion von Müller, der die Kugel noch an die Latte lenken konnte. Auch weiterhin war Union druckvoll, ehe der Gast in der 17. Minute in personellen Rückstand geriet, da Rothe nach einer Notbremse vom Platz musste. Danach war Union in der Offensive nicht mehr druckvoll genug.
Dies änderte sich auch nach der Pause nicht. Heideheim in Überzahl blieb defensiv stabil. Viele Chancen ergaben sich für kämpfende und mutige Berliner nicht mehr wirklich, sodass Kevin Müller kaum mehr gefordert war. Für die Gastgeber blieb es letztlich beim verdienten Heimsieg.
torwart.de-Bewertung
Müller (1. FC Heidenheim)
Schwolow (Union Berlin)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Alexander Schwolow / Union Berlin:
Schwolow spielte für den verletzten Frederik Rönnow und erlebte sein Team in der Anfangsphase als sein besseres Team, musste aber in der 17. Minute den Heidenheimer Führungstreffer durch Krätzig hinnehmen. Die Gastgeber brachen über rechts durch, wobei Krätzig in der Mitte zum Abschluss in die linke Ecke. Für Schwolow war der Schuss verdeckt, sodass er verspätet reagieren konnte. Selbst mit freier Sicht wäre der Keeper wohl nicht mehr an den Schuss herangekommen.
Auch anschließend war Heidenheim immer wieder in der Offensive gefährlich und hatte sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang weitere zwingende Abschlüsse, bei denen Alexander Schwolow immer wieder mit starken Paraden den vorzeitigen KO für die Heidenheimer.
Kurz vor dem Ende traf Beck zum 2:0. Schwolow konnte einen Distanzschuss zwar zur Seite abwehren, doch bediente damit den frei einlaufenden Beck, der sofort wieder auf die nunmehr lange Ecke schoss. Schwolow warf sich zwar noch entgegen und kam noch mit der Hand an den Ball, doch konnte erden Gegentreffer so nicht mehr verhindern.
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