Der Anschlusstreffer der Breisgauer war eine undankbare Aufgabe für Ulreich. Er stand direkt neben dem kurzen Pfosten und wollte gegen den Freiburger Angreifer blocken, geriet allerdings in Rücklage und spekulierte auf eine Hereingabe in den Rücken der Abwehr, wodurch auch die Beine öffnete. Dadurch konnte der Freiburger durch Ulreichs Beine schieben. Dieser Pass wurde dann am langen Pfosten noch über die Linie gedrückt.
Dies war jedoch die einzige Szene für Ulreich während des gesamten Spiels, denn die Bayern waren gegen Freiburg nahezu über das gesamte Spiel drückend überlegen.
torwart.de-Bewertung
Ulreich (FC Bayern München)
Schwolow (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Alexander Schwolow / SC Freiburg:
In der Anfangsphase kam Boateng zum Abschluss, jedoch war Schwolow schnell unten und konnte den Versuch stark zur Seite abwehren.
In der 15. Minute gingen die Gastgeber in Führung. Lewandowski legte im Strafraum stehend nach hinten zu Kimmich ab, der aus 16 Metern mit einem verdeckten Flachschuss in das lange Torwarteck das Tor erzielte. Der starke Schwolow hatte dabei keine Abwehrmöglichkeit.
Wenige Minuten später folgte das zweite Gegentor. Den ersten Abschluss konnte Schwolow, der wieder einmal blitzschnell unten war, den Ball aber nur nach vorn abwehren konnte und Lewandowski somit mühelos per Kopf erhöhen konnte.
Bei dem dritten Gegentreffer war nichts zu machen für den Freiburger Torhüter. Lewandowski wurde scharf an der vorderen Ecke des Fünfmeterraumes angespielt und verlängerte den Ball gegen Schwolows Laufrichtung.
Auch noch einmal kurz vor der Pause war der Freiburger Torwart zur Stelle und hielt einen sehenswerten Schlenzer von Müller noch sensationell per Übergreifen.
In der zweiten Hälfte leistete sich der ansonsten stark spielende Schwolow einen gravierenden Abspielfehler und passte den Ball direkt zu Coman, der umgehend abschloss, jedoch nur die Latte traf. Glück für Schwolow in dieser Situation.
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