Lukas Hradecky / Bayer 04 Leverkusen: Lukas Hradecky war trotz der vier Gegentreffer noch der beste Leverkusener an diesem Abend und war lange Zeit der Garant dafür, dass die Wolfsburger nicht noch deutlicher führten.
Der Finne im Leverkusener Tor hatte nach einer Viertelstunde eine sehr starke Szene und konnte seine große Stärke in einem 1 gegen 1- Duell in herausragender Manier zeigen.
Bei einer Freistoß- Hereingabe unmittelbar vor der Pause war Hradecky dann ohne echte Abwehrchance, da der Kopfball aus 7 Metern per Aufsetzer im Leverkusener Tor untergebracht werden konnte.
Nach einer Stunde war Hradecky erneut in einer 1 gegen 1- Situation nicht zu bezwingen und reagierte strak. Bei dem darauffolgenden Freistoß, der auf ein Handspiel folgte, war Hradecky wieder machtlos, da der Ball von Havertz unhaltbar abgefälscht wurde.
Wenige Momente später wurde Hradecky aus relativ spitzem Winkel durch einen Kopfball überwunden, nachdem nicht schnell genug vom kurzen Pfosten her ins lange Toreck kam.
In der 75. Minute war Hradecky erneut geschlagen und war dabei erneut machtlos. Ein Kopfball nach einer Freistoßflanke schlug direkt neben dem langen Pfosten ein.
Koen Casteels / Borussia Mönchengladbach: Der Belgier, der bis zur Schlussphase kaum geprüft war, war bei dem 1:4 bei dem zweiten Ball, der erste Abschluss wurde von einem Wolfsburger Abwehrspieler abgeblockt, nicht rechtzeitig wieder auf den Beinen um das Tor zu verhindern. Ein Vorwurf ist ihm hierbei nicht zu machen.
Ansonsten war Casteels kaum geprüft, hatte lediglich bei einem etwas übereilten Herauslaufen zu beginn Glück, dass der Ball von einem Verteidiger abgeblockt wurde. Gleichzeitig agierte er nach dieser Szene sehr souverän und sorgte mit seiner Ausstrahlung und Spieleröffnung für eine sehr stabile Wolfsburger Abwehr.
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