Roman Bürki / Borussia Dortmund: Freiburger Offensivaktionen blieben von Beginn des Spiels an rar; auch, weil es die Westfalen exzellent verstanden, das Spielgerät nach Ballverlust sofort wieder zurückzuerobern. Bürki war kaum gefordert aber dennoch aufmerksam. Beinahe wäre der ansonsten offensiv harmlose SCF vor der Halbzeit indes noch zum Ausgleich gekommen. Denn Gondorf setzte einen Freistoß aus rund 25 Metern an die Unterkante der Querlatte, von wo der Ball knapp vor der Torlinie wieder aufprallte. Hier wäre Bürki absolut chancenlos gewesen. Im weiteren Spielverlauf agierte Bürki trotz wenig Beschäftigung sehr souverän und führt mit dem BVB weiterhin die Tabelle an.

Alexander Schwolow / SC Freiburg: Nach zwei Minuten stand der Schlussmann der Breisgauer direkt im Mittelpunkt der Partie: Schwolow hielt gegen einen Schuss von Sancho vom Strafraumrand sicher. Erst kurz vor der Pause ging der BVB dann verdient in Führung: Heintz traf Sancho rechts im Strafraum voll am Fuß, den fälligen Strafstoß verwandelte Reus in die Tormitte. Kurz nach der Halbzeit bot sich Reus nach leichtsinnigem Verhalten von Heintz und Gondorf rechts im eigenen Strafraum eine gute Chance zum 2:0, doch der Nationalspieler scheiterte aus spitz gewordenem Winkel an Schwolow. Hier zeigte Schwolow ein sehr gutes Positionsspiel im direkten Duell. Die Entscheidung fiel schließlich in der Nachspielzeit, in der Joker Paco Alcacer nach Vorarbeit von Sancho und Piszczek vor Schwolow eiskalt blieb. Für Freiburg gab es in Dortmund Nichts zu holen.

Torwartvergleich	Bürki (Dortmund)	Schwolow (Freiburg)
Gegentore	0	2
Torschüsse gesamt	5	11
Schüsse aufs Tor	1	4
Torwartparaden	1	2
Flanken abgefangen	0	0
Erfolgreiche Abwürfe %	100	100
Ballkontakte	28	42
Erfolgreich geschlagene Bälle %	0	43
Laufdistanz	5,04	5,64
Lange Pässe	13	11
Kurze Pässe	22	11
Pässe/davon angekommen	22/11 (50%)	35/30 (86%)
Gefaustete Bälle	0	0
Fehler vor Gegentor	0	0