Peter Gulacsi / RB Leipzig: Immer wieder waren die Fohlen gefährlich. Die ganz dicke Gelegenheit bot sich Stindl in der 31. Minute, als er im Sechzehner nach Wendt-Flanke relativ unbedrängt zum Kopfball kam, gegen Gulacsi aber den Kürzeren zog. Gulacsi zeigte hier ein starkes Stellungsspiel. Im weiteren Spielverlauf zeigte Gulacsi ein sehr gutes Spiel, behielt am Ende die nächste weiße Weste und kann sich über drei Punkte freuen.
Yann Sommer / Borussia Mönchengladbach: RB glückte ein Start nach Maß: Kampls langer Ball landete bei Werner, der sich auf den Weg in den gegnerischen Sechzehner machte, dabei mehrere Gegenspieler stehen ließ und nach Doppelpass mit Sabitzer frei vor Sommer auftauchte. Der Schweizer Nationaltorhüter war chancenlos. Ansonsten aber zeigte Sommer in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. Dann kam es gleich dreimal zum Duell Sommer gegen Werner. Zuerst behielt der Schweizer Schlussmann zweimal die Oberhand, in der Nachspielzeit musste er sich aber geschlagen geben: Die Leipziger eroberten den Ball in der eigenen Hälfte und schalteten blitzschnell um, Jantschkes schlecht getimte Grätsche öffnete die Lücke, in die Poulsen stieß. Der Däne spitzelte den Ball links vorbei, Werner übernahm und schob ins leere Tor ein. Am Ende gab es für die Fohlen Nichts zu holen. Sommer war der beste Gladbacher an diesem Abend.
Kommentare (0)
Keine Kommentare vorhanden!