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Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 2:3
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Nach gerade einmal 70 Sekunden rettete Trapp seine Mannschaft vor dem Rückstand. Meunier kam aus halbrechten 14 Metern zu einem Abschluss hoch auf die lange Ecke. Trapp aber machte sich ganz lang und lenkte den Ball herausragend mit den Fingerspitzen noch an den Außenpfosten. Dortmund drückte auch weiterhin auf den Treffer, wurde aber selbst durch ein Doppelpack kalt erwischt, wodurch die Angriffsbemühungen weniger wurden. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte der BVB noch eine gute Chance. Nach einem Eckball kam Hummels aus 10 Metern zu einem starken Kopfball, doch wieder reagierte Trapp glänzend und hatte anschließend Glück, dass Malen den Nachschuss an den Pfosten setzte.
In der 70. Minute kam der BVB zum Anschlusstreffer. Die Eintracht agierte immer passiver und offenbarte gleichzeitig eine Lücke in der Defensive. Hazard setzte sich gut durch und stand vor Trapp und überwand diesen durch die Beine. Trapp war gleichzeitig chancenlos, da er noch in der Bewegung war und die Beine nicht mehr rechtzeitig zusammen bekam. Wenige Minuten vor dem Ende glich Bellingham aus. Bei einer Flanke stand der Dortmunder 8 Meter vor dem Tor zum Kopfball, wobei dieser kurz vor Trapp noch einmal aufsetzte. Trapp wurde hierbei auf dem falschen Fuß erwischt, konnte aber auch kaum besser reagieren.
In der 89. Minute drehte der BVB dann noch die Partie durch Dahoud. Dieser kam nach einem abgewehrten Ball aus 20 Metern zum Abschluss und setzte diesen unhaltbar unten in Trapps linke Ecke. Der Torwart konnte nur noch hinterherschauen.
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Gregor Kobel / Borussia Dortmund:
Die Gastgeber gingen nach einer knappen Viertelstunde etwas überraschend in Führung. So landete der erste Abschluss direkt im Dortmunder Tor. Kostic schlug einen Freistoß aus dem Halbfeld in die Mitte, wo Borré den Ball mit dem Fuß auf die lange Ecke spitzelte. Kobel stand gut und auch mittig, wodurch er auch mit den Händen an den Ball kam. Allerdings lenkte er den Ball an den Innenpfosten, wobei der Ball anschließend Ins Tor sprang. Gänzlich unhaltbar schien der Ball nicht zu sein.
9 Minuten später erhöhte Borré auf 2:0. Kamada leitete den Ball am Strafraum zu Borré, der sich noch Reus drehte und den Ball flach aus 8 Metern flach in die lange Ecke legte. Kobel konnte nur noch hinterherschauen, ohne dass er eine reelle Abwehrchance hatte. Direkt nach der Pause hielt Kobel herausragend im 1 gegen 1 gegen Lindström, der allein auf den Keeper zulief und flach abschloss, dieser aber blitzschnell unten war und parieren konnte. Anschließend wurde die Eintracht immer passiver und setzte den BVB kaum mehr unter Druck. Bis auf einen Distanzschuss, der über das Tor flog, war kaum mehr etwas gefährliches zu verbuchen. SO fährt der BVB einen späten Sieg ein und verkürzt den Abstand zu den Bayern auf 6 Punkte.
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Torwartvergleich | Trapp, Eintracht Frankfurt | Kobel, Borussia Dortmund | Gegentore | 3 | 2 | Torschüsse gesamt | 20 | 12 | Schüsse aufs Tor | 8 | 5 | Geblockte Torschüsse | 1 | 1 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 4 | Schüsse innerhalb Strafraum | 17 | 8 | Torwartparaden | 5 | 3 | Schüsse gehalten % | 63 | 60 | Lange Pässe | 34 | 4 | Kurze Pässe | 13 | 25 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 59 | 35 | Pässe/davon angekommen | 47/24 | 29/27 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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