Yann Sommer / Borussia Mönchengladbach: Sommer sah von Beginn an eine dominierende Leistung seiner Vorderleute. Gladbach hatte mehr Ballbesitz, doch der SCP setzte Nadelstiche. Sommer musste so gegen einen Flachschuss von Präger gekonnt eingreifen. Ansonsten kam vom SCP nichts mehr, was Sommer im Tor der Fohlen gefährden könnte. Gladbach war im zweiten Durchgang dann die deutlich bessere Mannschaft und verwertete auch die wenigen Chancen. Sommer war kaum beschäftigt und zeigte ein fehlerfreies Spiel.
Leopold Zingerle / SC Paderborn: Von Anfang an stellte sich das erwartete Geschehen ein: Gladbach brauchte keine Anlaufzeit, ließ die Kugel ballsicher in den eigenen Reihen laufen und sah sich hellwachen und aktiv verteidigenden Gästen gegenüber. Die Zusammenarbeit von Goalie Zingerle und seinen Vorderleuten funktionierte sehr gut. Oft blieben die Fohlen im Mittelfeld hängen, Paderborn erstickte viele Angriffe der Borussia frühzeitig. Direkt nach der Pause dann aber die Führung für die Gastgeber: Herrmann hatte Collins den Ball abgeluchst und Stindl im Zentrum bedient. Dieser hatte das Auge für den besser postierten Plea, der zwölf Meter vor dem Tor aus zentraler Lage zum Schuss kam und wuchtig zum 1:0 abschloss. Zingerle war machtlos. Und in der 67. Minute verwandelte Stindl den vorentscheidenden Treffer vom Elfmeterpunkt. Zingerle hielt was er halten konnte. Am Ende konnte er die verdiente Niederlage aber nicht verhindern.
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