Was sich in den letzten Tagen bereits angedeutet hat, ist nun auch fix. Gregor Kobel wechselt zur neuen Saison vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Dies vermeldeten nun auch beide Vereine. Der BVB zahlt zunächst eine Sockelablöse in Höhe von 15 Mio. Euro, was sich aber noch durch das Erreichen weiterer Klauseln auch noch steigen kann. Über genaueres ist indes nichts bekannt. VfB- Sportdirektor äußerte sich zum Transfer wie folgt: „Sein Wechsel zu Borussia Dortmund ist eine klassische Win- Win- Situation, weil Gregor bei einem Champions-League-Klub den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen kann und wir als VfB in wirtschaftlich bekanntermaßen angespannten Zeiten wichtige Einnahmen erziele."
Vor einem Jahr verpflichtete der VfB Kobel fest für 4 Mio. Euro, nachdem man ihn bereits ein Jahr zuvor von der TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehen hatte. Seit 2014 war Kobel für Hoffenheim aktiv, nachdem aus der Jugend der Grashopper Zürich kam. IN Hoffenheim konnte sich der mittlerweile 23-jährige Kobel zwar nicht durchsetzen, weswegen er 2019 nach Augsburg verliehen wurde. Sein Durchbruch erfolgte aber dann bei VfB Stuttgart. Nach insgesamt zwei Jahren erfolgt nun also der Schritt in die Champions League. In Dortmund soll Kobel die fehlende Konstanz, die Hitz und Bürki in der abgelaufenen Saison hinterlassen haben, nun neheben. Somit hat der BVB nach aktuellem Stand drei Schweizer Torhüter unter Vertrag.
Aus Dortmunder Sicht kommentierte Michael Zorc den Transfer: „Wir freuen uns sehr, dass sich Gregor Kobelfür Borussia Dortmund entschieden hat. In ihm sehen wir großes Potential. Gregor Zielstrebigkeit, sein Ehrgeiz und seine Konstanz sind bemerkenswert, das Profil seines Torhüterspiels passt zu uns." Auch Kobel meldete sich zu Wort: „ es macht mich stolz, für den BVB auflaufen zu dürfen. Ich möchte meinen Teil zu den zukünftigen Dortmunder Erfolgen beitragen. Man kann auf dem Platz sehen, dass ich ein sehr emotionaler Typ bin. Nach der Pandemie vor 80.000 Zuschauern in Dortmund auf dem Rasen zu stehen, in dieser Atmosphäre- dem fiebere ich schon jetzt entgegen."
Gleichzeitig bedeutet der Transfer Kobels wohl das Aus von Roman Bürki, der den Verein wohl verlassen wird, nachdem Marwin Hitz wieder in das zweite Glied rücken wird. Der BVB verlangt aktuell eine Ablösesumme für Bürki in Höhe von 5 Mio. Euro. Dies sollte für Vereine wie den As Monaco, der an Bürki interessiert sein soll, zu stemmen sein. Allerdings berichtet die „BILD", dass Bürki auch weiterhin um die 5 Mio. Euro Jahresgehalt bekommen möchte. Dies war sein Jahressalär in Dortmund bisher. Ebenso berichtet die „Bild, dass der VfB nach wie vor sehr an Florian Müller vom FSV Mainz 05 interessiert sein soll. Dieser spielte auf Leihbasis in der vergangenen Spielzeit beim SC Freiburg und spielte eine sehr ordentliche Saison. Auch sein Preis soll sich auf ca. 5. Mio Euro belaufen.
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