Auf der Pressekonferenz des FC Bayern München gab es am Freitag einen Rundumschlag gegen einige, bestimmte Medien, die Kritik an der Arbeit des FC Bayerns geäußert haben. Auch die Person Manuel Neuer stand dabei im Zentrum der Diskussion des FC Bayern Managements.
Karl-Heinz Rummenigge begann auf der Pressekonferenz mit Ulli Hoeneß und Hasan Salihamidzic und sprach direkt über Manuel Neuer: „Was ich über Neuer lesen musste, da fehlen mir jegliche Worte. Manuel Neuer ist viermal Welttorhüter des Jahres geworden. Ohne jegliche Übertreibung darf es über das, was Manuel als Torhüter über die letzten Jahre und auch als Spiel kreiert hat, keine zwei Meinungen geben. Oder wenn ich Altherrenfußball lese bei Mats Hummels und Jerome Boateng. Es scheint so, dass man sich über Würde und Anstand nicht mehr im Klaren zu sein scheint. Es geht um Medien und Experten.“
Rummenigge weiter: „Manuel Neuer war ein Jahr verletzt. Natürlich hat er gegen Augsburg oder gegen Holland nicht glücklich ausgesehen. Aber ist das ein Grund, so einen Mann in Schutt und Asche zu legen? Das ist unverschämt!“ Und weiter: „Wir haben bei ihm keine Sorgen!“ Hoeneß ergänzt: „Wir agieren hier familiär. Das Wort Dankbarkeit spielt bei uns eine große Rolle.“ Und weiter: „Wir werden uns von unserer Politik nicht abwenden.“ Rummenigge fasste am Ende das Ganze so zusammen: „Es sieht so aus, dass wir, wenn despektierliche, respektlose Kritik an unseren Spielern und unserem Trainer geübt wird, uns das nicht mehr gefallen werden.“ Er wolle an die Öffentlichkeit gehen, „wenn ich es für notwendig halte.“
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