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BVB: Hitz: "Viel mehr kann man in so einem Spiel nicht erleben"

von T. Schlitzke


Marwin Hitz wurde erst ganz kurz vor dem Spiel mitgeteilt, dass er in das Tor des BVB gegen Bayern München stehen sollte. Der Torwart machte seine Sache sehr gut und ließ Roman Bürki an diesem Abend beim 3:2 gegen den Rekordmeister fast vermissen.

„Wie in Dortmund alle mitgehen, das ist der Wahnsinn. Viel mehr kann man fußballerisch eigentlich nicht erleben“, sagte der Marwin Hitz nach dem Spiel gegen die Bayern. Und weiter: "Es gab viele Möglichkeiten, viele Konter, viele vergebene Chancen, viele Tore. Niemand, so denke ich, hat es bereut, heute ins Stadion zu kommen. Für die Zuschauer war es ein sehr schönes Fußballspiel."

Am Ende war es ein Topspiel für den Keeper. Der sehr erfahrene Hitz war über die gesamte Spielzeit hinweg ein sicherer Rückhalt des BVB. Ihm war von Beginn an, vor dieser großartigen Kulisse, keine Nervosität anzumerken. Von Beginn an dirigierte Hitz seine Vorderleute und unterstütze diese mit klaren Kommandos. Auch mit Ball am Fuß traf Hitz meist die richtige Entscheidung. Am Ende müsste Hitz über die gesamte Spielzeit hinweg nur einen Ball parieren. Dort konnte er sich auf sein gutes und ausgeprägtes Positionsspiel verlassen. Bei den beiden Münchner Treffer war Hitz chancenlos, denn in der ersten Halbzeit agierten die Vorderleute von Hitz noch zu passiv und ängstlich. Auch sein Ex-Torwarttrainer, Bernd Dreher, hat sich über den Keeper geäußert in dieser Woche. Im "kicker" erklärte Dreher nun, dass sich Oliver Kahn und Manuel Neuer nur schwer vergleichen lassen: "Die sind nicht nur vom Charakter komplett unterschiedlich, sondern auch körperlich.“ Und weiter: "Kahn war ein Kraftprotz, trotzdem schnell. Neuer ist geschmeidiger, wirkt schnellkräftiger. Kahn spielte zu einer anderen Zeit, nach ihm kamen die modernen Torhüter auf.“ Und verteidigt seine eigene Generation: "Es gab auch früher schon Torhüter, die kicken konnten. Ich war einer, der ein bisschen was mit dem Fuß konnte.“ Dennoch ist Neuer für ihn einer der besten Keeper aller Zeiten und will das am Wochenende auch wieder zeigen gegen den BVB!

Die Entscheidung, dass er spielen durfte, bekam der Keeper erst ganz kurz vor dem Spiel, weil Roman Bürki mit seiner Oberschenkelblessur ausfiel. Und er nahm es richtig ernst: "Ich war seit langem mal wieder angespannt vor einem Spiel." In dieser Woche wird er sich dann aber wieder auf die Bank setzen müssen, wenn Roman Bürki wieder ins Tor zurückkommt.


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