BVB-Keeper Roman Bürki steht in dieser Saison im Blickfeld. In seinem dritten Jahr bei den Dortmundern hat er immer noch nicht alle Kritiker überzeugt und in diesem Jahr bekam er in Marwin Hitz einen neuen Konkurrenten nach Dortmund. Doch es scheint als sei Bürki selbstbewusster denn je!
Vor allem das Vertrauen seines neuen Trainers Lucien Favre scheint zu stimmen. "Ich gehe davon aus, dass ich spiele", sagte Bürki in einer Medienrunde vor dem ersten Spiel der Saison. Bisher aber gibt es noch keine finale Entscheidung. Einzig könnte man darauf schließen, da er beim letzten Pokalspiel gegen Fürth im Tor stand. Und dort zeigte er auch nach vorne ein großes Selbstbewusstsein. Bürki war es, der den Pass zum 1:1 in der 95. Minute einleitete. So weit vorne sah man den Keeper in der Vergangenheit selten und auch auf der Linie schien er noch einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Bürki zur Entscheidung: "Der Trainer muss sich nicht immer erklären und alles öffentlich diskutieren. Die Entscheidung, die der Trainer trifft, gilt es zu akzeptieren. Ich werde mich auf das Spiel genauso wie immer vorbereiten."
Daher gab er dann auch mehr Statements zur Mannschaft ab. Vor allem auch zum neuen, möglichen Stürmer. "Er muss einfach Tore schießen. Es ist egal, ob er schnell ist oder nicht. Ein Stürmer wird an Toren gemessen. Wir haben aber bereits sehr gute Stürmer in unserem Kader. Mit denen habe ich aber auf dem Platz ja eh nicht so viel zu tun.“ Und auch zu den Neuzugängen in der Abwehr, Abdou Diallo und Manuel Akanji, fand er Worte: "Das klappt schon ganz gut. Beide sind absolute Mentalitätsmonster, die dazu individuelle Klasse haben. Sie bringen alles mit, was ein moderner Innenverteidiger braucht."
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