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SC Freiburg - VfL Wolfsburg 3:2
Mark Flekken / SC Freiburg:
Der Gastgeber dominierte in der ersten Halbzeit regelrecht das Geschehen und ließ in der Defensive gleichsam nahezu gar nichts zu. Ein wieder sehr aufmerksam und souverän wirkender Mark Flekken musste somit im ersten Durchgang lediglich eine Flanke abfangen, hatte damit aber auch keine Probleme. In der 52. Minute wiederum verkürzte Kruse aus Sicht der Wölfe. Der Offensivspieler wurde im Strafraum freistehend vor Flekken angespielt und schlenzte den Ball aus 10 Metern halbhoch in die lange Ecke. Flekken kam dabei noch 2 Meter entgegen und versuchte dann den Winkel zu verkürzen mit einem Block. Allerdings war der Torwart letztlich machtlos bei dem Gegentreffer.
Wenige Minuten vor dem Ende glich Wolfsburg tatsächlich noch aus. Eine Flanke von Kruse, konnte Flekken mit einem Flug und einer Faust zunächst noch abwehren, wobei die Gäste im Ballbesitz blieben und Freiburg wiederum mit mehreren Versuchen den Ball nicht aus dem Strafraum klären konnten. Letztlich konnte Arnold aus 7 Metern ins Netz jagen, während Flekken ohne Abwehrchance war.
Pavao Pervan / VfL Wolfsburg:
Nach 7 Minuten ging der SC Freiburg durch einen stark getretenen Freistoß von Grifo aus 20 Metern in Führung. Allerdings sah Pervan bei genauer Betrachtung der Szene nicht gut aus. So bewegte sich der Keeper zunächst einen Schritt weiter in die Torwartecke und kam dann zu spät in die Mauerecke. So war der Abdruck zwar durchaus explosiv, doch streckte sich der Torwart gar nicht richtig durch und unterließ auch ein Übergreifen, was durchaus gewisse Erfolgschancen, den Ball noch zu parieren, zunichte gemacht hat. Kurz danach scheiterte Demirovic am Pfosten. Von dort prallte der Ball an Pervans Ferse und anschließend ins Toraus. Glück für den Torwart. In der 35. Minute scheiterte wiederum Höler mit seinem Schuss von der Strafraumkante an Pervans Parade, der in dieser Situation den zweiten Freiburger Treffer verhindern konnte.
Kurz vor der Pause legte Grifo das zweite Tor nach. Er stand nach einer Flanke von links am zweiten Pfosten 8 Meter vor dem Tor frei, nahm den Ball zuerst noch an und drosch diesen dann volley ins Tor. Pervan stand zwar mehr oder minder bereits in der bedrohten Ecke, konnte aber aufgrund der kurzen Reaktionszeit und der Wucht des Schusses den Ball nicht abwehren.
Nach einer Stunde rettete der Vertreter von Koen Casteels gegen Demirovic. Dieser schoss aus halbrechten 10 Metern flach auf die kurze Ecke, doch der Torwart war schnell genug unten und klärte zur Ecke. In der Endphase überschlugen sich dann regelrecht die Ereignisse. Unmittelbar nach dem Wolfsburger Ausgleich brachte Schlotterbeck die Hausherren mit einem Schuss aus 17 Metern erneut in Front. Pervan stand dabei etwas breit und 4 Meter vor dem Tor, doch auch bei optimaler Vorbereitung und Position wäre der Treffer für den Schlussmann nicht mehr zu verhindern gewesen.
Torwartvergleich | Flekken, SC Freiburg | Pervan, VfL Wolfsburg | Gegentore | 2 | 3 | Torschüsse gesamt | 12 | 15 | Schüsse aufs Tor | 5 | 8 | Geblockte Torschüsse | 3 | 2 | Schüsse außerhalb Strafraum | 4 | 8 | Schüsse innerhalb Strafraum | 8 | 7 | Torwartparaden | 3 | 5 | Schüsse gehalten % | 60 | 63 | Lange Pässe | 33 | 7 | Kurze Pässe | 4 | 25 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 47 | 46 | Pässe/davon angekommen | 37/13 | 32/27 | Gefaustete Bälle | 2 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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