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RB Leipzig - Hertha BSC Berlin 6:0
Peter Gulasci / RB Leipzig:
RB gelingt zu Hause der große Befreiungsschlag in einer Saison, die bisher absolut nicht nach den Leipziger Vorstellungen verlief. Von Beginn an war Leipzig dominant und ließ so selbst nur wenig zu. Einen der wenigen Chancen schoss Zefuik direkt in Gulácsis Arme, der sich für diesen Schuss nicht einmal bewegen musste.
Mehr brachte Hertha aber gar nicht mehr auf die Beine. Es war ein gebrauchter Tag für die Gäste, während den Gastgeber alles gelang. Für Gulácsi war dies gleichzeitig aber ein sehr ruhiger Nachmittag, da er lediglich noch im Spielaufbau in Erscheinung treten musste, aber auch nur selten angelaufen wurde und aufgrund dessen keinerlei Probleme erkennen ließ.
Alexander Schwolow / Hertha BSC Berlin:
Für den Berliner Torwart war es ein Nachmittag zum Vergessen. Dabei hatte Schwolow nach 3, Minuten Glück, dass seine etwas verunglückte Rettungsaktion noch von einem Verteidiger bereinigt wurde. Schwolow spielte dabei den Ball direkt in die Füße von Forsberg. In der 16. Minute erzielte Nkunku die Leipziger Führung. So erlief er einen scharfen Ball in die Tiefe und stand plötzlich allein vor Schwolow, der noch entgegen kam und sich breit machte, letztlich aber bei Nkunkus gefühlvollen Heber nicht mehr parieren konnte.
In der 25. Minute erhöhte Poulsen auf 2:0. Wieder reichte ein langer Pass, um die Gäste-Abwehr auszuhebeln. Nkunku erlief erneut den Ball und spielte dann mit perfektem Timing in die Mitte, wo Poulsen nur noch einschieben musste. Schwolow konnte in dieser Szene nicht mehr eingreifen, da er gegen Nknuku noch den Winkel verkürzen musste und dann aber weder den Pass noch den Schuss mehr verteidigen konnte. In der 36. Minute hatte der Keeper vermeintlich dann Pech gegen Klostermann, der nach einem Freistoß an den Ball kam und diesen durch Schwolows Beine in das Tor schob. Schwolow konnte zunächst blocken, doch Klostermann spitzelte den Ball dann im Fallen über die Linie. Allerdings wurde der Treffer wegen Abseits aberkannt. In der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten erzielte Mukiele das 3:0. Dieser nahm eine Freistoßflanke volley und schoss in die lange Ecke. Gleichzeitig erwischte er Schwolow gegen dessen Laufrichtung und ließ diesem damit keine Chance.
In der 56. Minute bekam RB noch einen Elfmeter zugesprochen, den Forsberg in Schwolows rechte Ecke platzierte. Der Torwart war zwar in der richtige Ecke, kam aber an den platzierten Versuch nicht mehr heran. IN der 70. Minute verwandelte Nkunku einen Freistoß über die Mauer in den Winkel, während dem chancenlosen Schwolow nur die Rolle des Beobachters blieb. 7 Minuten später sorgte Haidara aus 13 Metern für den Schlusspunkt. Schwolow war zum Zeitpunkt des Schuss noch leicht in der Bewegung und kam daher nicht mehr rechtzeitig auf den Boden.
Torwartvergleich | Gulacsi, RB Leipzig | Schwolow, Hertha BSC Berlin | Gegentore | 0 | 6 | Torschüsse gesamt | 4 | 18 | Schüsse aufs Tor | 2 | 10 | Geblockte Torschüsse | 0 | 2 | Schüsse außerhalb Strafraum | 2 | 3 | Schüsse innerhalb Strafraum | 2 | 15 | Torwartparaden | 2 | 4 | Schüsse gehalten % | 100 | 40 | Laufleistung in km | 5,52 | 5,14 | Lange Pässe | 13 | 22 | Kurze Pässe | 22 | 6 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 40 | 42 | Pässe/davon angekommen | 35/30 | 28/23 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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