In der 6. Minute ging der Gast aus Dortmund durch Haaland in Führung. Dieser nutzte einen flache Hereingabe von links in die Mitte, wo der Torschütze einlief und nur noch einschieben musste. Baumann stand zum Zeitpunkt der Hereingabe direkt am kurzen Pfosten und konnte dann trotz Grätsche den Ball nicht mehr erreichen. Ein Stellungsspiel, eher an der Tormitte orientiert, wäre definitiv erfolgsversprechender gewesen.
In der 58. Minute ging der BVB durch Reus wieder in Führung. Die Gäste spielten sich schnell durch die Hoffenheimer Abwehr. Dadurch lief Reus letztlich frei auf Baumann zu und überwand diesen mit einem Flachschuss in Baumanns rechte Ecke. Der Torwart kam noch einen Schritt entgegen und machte sich breit, konnte aber den Treffer nicht mehr verhindern, obwohl er die Kugel noch leicht touchierte.
In der 66. Minute legte Dortmund noch einmal nach, nachdem der Hoffenheimer Raum ins eigene Tor traf. Malen drosch den Ball von links in den Fünfmeterraum, wo Hazard lauerte. Raum wollte den Ball klären, doch traf er letztlich ins eigene Netz. Baumann stand direkt am kurzen Pfosten, wobei die Hereingabe selbst nicht zu verteidigen war. Auch der Treffer selbst konnte vom Keeper nicht mehr verhindert werde. So blieb es am Ende bei einem schon eher unverdienten Sieg von zumindest gnadenlos effizienten Dortmundern.
torwart.de-Bewertung
Baumann (TSG Hoffenheim)
Kobel (Borussia Dortmund)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Gregor Kobel / Borussia Dortmund:
Nach der frühen Dortmunder Führung spielte im Grunde genommen nur der Gastgeber. Dieser hatte unter anderem Zwei Aluminium-Treffer und noch weitere gute Chancen zu verzeichnen. Kobel war dabei noch mehrfach entscheidend am Ball und konnte noch lange die Führung für seine Mannschaft bewahren. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff glich dann Kramaric für die TSG aus. Eine Flanke von rechte erreichte den Torschütze auf Höhe des zweiten Pfostens, der volley gegen Kobels Laufrichtung in die lange Ecke abschloss. Für Kobel war bei dem Gegentreffer schlicht nichts zu machen.
In der 77. Minute kam die TSG noch einmal durch Rutter ran. Dieser wurde großartig durch Bebou bedient, lief ein und versenkte in die lange Ecke. Kobel kam noch einen Schritt entgegen, um den Winkel zu verkürzen. Allerdings war der Ball für Kobel so nicht mehr zu erreichen. In der Folge zeigte der BVB eine regelrechte Abwehrschlacht, um den knappen Vorsprung noch über die Zeit zu retten. Dies gelang mit vereinten Kräften und einem sehr aufmerksamen Gregor Kobel.
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