Koen Casteels / VfL Wolfsburg: Gegen sehr defensiv stehende und überfordert wirkende Wolfsburger kamen die Münchner durch Gnabry, Lewandowski und James direkt zu guten Chancen. Casteels aber war von Beginn an sehr wach und zeigte sein gutes und stabiles Torwartspiel in der direkten Zielverteidigung. Parierte Casteels gegen Kimmich, Robben und Lewandowski noch ganz stark, hatte der Belgier nach genau einer halben Stunde gegen Letztgenannten das Nachsehen und musste den ersten Gegentreffer hinnehmen. Anfang des zweiten Durchgangs legten die Bayern nach: Mit freundlicher Unterstützung von William, der eine auf Casteels geplante Rückgabe direkt in den Lauf von Lewandowski köpfte, markierte der Pole das 2:0. In der 72. Minute fiel die Entscheidung: Über Thiago und Lewandowski landete der Ball bei James - und der Kolumbianer vollstreckte aus elf Metern halbrechter Position. Am Ende gab es für die Wölfe nach einem mutigen Auftritt keine Punkte.
Manuel Neuer / FC Bayern München: Wolfsburg schwamm von Beginn an gegen stark aufspielende Bayern. Nach rund einer Viertelstunde stabilisierten sich die Hausherren, näherten sich in Person von Weghorst und Arnold dem Gehäuse von Neuer vielversprechend an, doch der deutsche Nationaltorhüter war hellwach. Nachdem Bayern zwei Treffer vorlegte, kam Wolfsburg Mitte der zweiten Halbzeit zurück: Gerhardt setzte Mehmedi in Szene, der Schweizer legte im Strafraum quer - und fand Weghorst, der aus kurzer Distanz den Anschluss markierte und Neuer keine Chance ließ. Zwar verbuchte Wolfsburg noch durch Gerhardt und Weghorst zwei hochkarätige Abschlüsse, brachte den Ball jedoch nicht mehr im Tor unter und hatte mit 1:3 das Nachsehen. Neuer zeigte eine stabile Leistung.
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