Roman Bürki / Borussia Dortmund: Der ehemalige Schweizer Nationaltorhüter war gegen freche Wölfe gut aufgelegt, denn der VfL versuchte von Beginn an im Dortmunder Stadion mitzuspielen. So erarbeitete sich der Werksklub die ein oder andere hochkarätige Chance. Bürki war zur Stelle, als er gebraucht wurde. Mit seinem sehr sauberen und mutigen Torwartspiel antizipierte er viele Aktionen schon frühzeitig und arbeitete auch sehr gut mit seiner Defensive zusammen. Auf der Linie zählt Bürki eh zu einem der Besten in der Liga, was er auch gegen die Wölfe unter Beweis stellte. So war Bürki nach einer fehlerfreien Leistung einer der Garanten für den späten Heimsieg der Borussia.
Koen Casteels / VfL Wolfsburg: Der belgische Nationaltorhüter stand eigentlich das komplette Spiel über unter Beschuss. Der BVB versuchte von Beginn an alles, um den Führungstreffer zu erzielen und die Wölfe warfen sich mit Mann und Maus in die Bälle. Oftmals fehlte dem BVB in der letzten Aktion vor dem Casteels-Tor dann auch die letzte Konsequenz im Abschluss. Casteels machte bis zur Schlussviertelstunde eine gewohnt sichere Figur und vereitelte die ein oder andere Möglichkeit der Borussia gekonnt. Dann sah Casteels beim Alcacer-Freistoß sehr unglücklich aus, da dieser aus kurzer Distanz im Tor einschlug. Hier war die Abstimmung mit seiner Mauer nicht sauber. Beim entscheidenden Treffer in den Schlussminuten war der belgische Nationaltorhüter dann wieder chancenlos.
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