Koen Casteels / VfL Wolfsburg: Erst Mitte der ersten Halbzeit wurde die Fortuna zum ersten Mal so richtig gefährlich. Die Fortuna schlug mit dem ersten Torschuss zu: Ayhan hob einen Freistoß aus 19 Metern gefühlvoll über die Mauer ins Tor. Casteels war chancenlos. Nur eine Zeigerumdrehung nach der Führung hatte Hennings die Riesenchance zum 2:0, sein Heber freistehend im Sechzehner war allerdings schwach und landete in den Armen von Wölfe-Keeper Casteels. Die Wölfe aber drehten die Partie im zweiten Durchgang und hielten die Fortuna meist vom eigenen Tor fern. Bei dem Anschlusstreffer von Raman war Casteels chancenlos. So konnte er sich am Ende trotz zweier Gegentore über drei Punkte freuen.
Michael Rensing / Fortuna Düsseldorf: Nach der Führung der Gäste schlugen die Wölfe noch vor der Halbzeit zurück: Lukebakio spielte den Ball genau in die Beine von Weghorst, der leitete weiter auf Mehmedi und der Schweizer traf gefühlvoll per Heber aus spitzem Winkel. Rensing warf sich altmodisch in den Ball und konnte den Gegentreffer nicht verhindern. Wolfsburg kam schwungvoll aus der Kabine und belohnte sich dafür in der 54. Minute: Nach toller Vorarbeit von Roussillon ließ Rensing nach vorne abklatschen, dort schaltete Weghorst am schnellsten und schob ein. Der Patzer von Rensing leitete die Niederlage ein, denn die Wölfe blieben vor dem Tor auch in der Folge eiskalt. So kassierte er noch drei Gegentore und muss die bittere Auswärtsniederlage nach durchschnittlicher Leistung hinnehmen.
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