Frankfurts Offensive fand so gut wie nicht statt. Bis zur 65. als Frankfurts Knauf einen Schuss in Richtung des Leipziger Tores abgab, war Gulacsi nicht gefordert. Einen Schreckmoment gab es für den Ungarn in der 73. Spielminute. Bei einem Pass hinter die Abwehrkette kurz nach der Mittellinie spielte Gulacsi sehr offensiv mit und wollte den Ball gegen Hauge entschlossen klären. Er kam jedoch etwas zu spät, so dass der Frankfurter den Ball an Gulacsi vorbeispitzeln konnte. Den kleinen Fehler von Gulacsi klärte jedoch sein Mitspieler Orban, ohne dass weitere Gefahr für das eigene Tor entstanden wäre.
torwart.de-Bewertung
Gulacsi (RB Leipzig)
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Die Leipziger agierten frischer als die Frankfurter, die unter der Woche noch in der Europa League weitergekommen waren. So musste Frankfurt sehr stark gegen den Ball agieren. Phasenweise schnürte RB die Hessen in ihrer Hälfte regelrecht ein.
So stand Kevin Trapp und die Frankfurter Abwehr im Mittelpunkt des Geschehens. In der 21. Minute hatte Frankfurt bereits Glück, dass ein platzierter Kopfball von Silva gegen die Laufrichtung von Trapp von Hinteregger von der Linie geschlagen wurde.
In Minute 26 herrschte große Verwirrung im Frankfurter Strafraum als die Leipziger über den Flügel in den Strafraum kamen mehrfach quer spielten und den Abschluss suchten. Am Ende behielt Trapp jedoch den Überblick und wehrte einen leicht seitlichen Schuss aus 16 Metern gerade noch zur Ecke ab.
In der 41. Minute hatte Trapp Glück. Laimer zog aus über 20 Metern ab und traf den Querbalken. Trapp reagierte noch gut und wäre sogar noch an den Ball gekommen, wenn er direkt aufs Tor gekommen wäre.
Trapps größter Tat ereignete sich in der 62. Minute. Bei einem schnellen Gegenstoß tauchte Laimer alleine vor Trapp auf, der im Fallen aus kurzer Distanz mit einem weiten Block/Spread noch den Ball mit der Hand touchiert und ins Toraus lenkte. Starke Parade.
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