Mit einem leistungsgerechten Unentschieden trennten sich Köln und Dortmund. Die Kölner waren sehr gut aufgelegt und verteidigten gegen die wiedergenesenen Haaland sehr gut.
Nicht gut sah die Kölner Hintermannschaft beim 1:0 der Borussen aus (8. Minute). Ein langer Ball aus der Dortmunder Hälfte von Bellingham hinter die nicht gut organisierte Abwehrkette der Kölner auf den einlaufenden Wolf brachte das 1:0 der Dortmunder. Kölns Torwart spielte hinter der weitaufgerückten Abwehr mit. Sein erster Gedanke war, den in die Tiefe gespielten Ball außerhalb des Strafraums zu attackieren. Er entschied sich den Ball nicht zu attackieren und blieb ca. 11Meter vor dem Tor stehen. Wolf nahm den Ball noch etwas seitlich mit und schloss im zweiten Kontakt ab. Schwäbe musste seitlich nach rechts seine zu hohe Position korrigieren. Wolf erkannte dies und schloss sehr gefühlvoll im zweiten Kontakt gegen die Laufrichtung von Schwäbe ab. Der Kölner versuchte noch gegen seine Laufrichtung abzutauchen. Allerdings kam er etwas zu spät und der Ball ging in seine linke Ecke. Insgesamt wäre es besser für Schwäbe gewesen, seine Position nach hinten zu korrigieren als er erkannte, dass er den langen Flugball in die Tiefe nicht mehr erreichen konnte.
Die stärkste Szene hatte Schwäbe in der 56. Spielminute. Durch gutes Pressing eroberten die Borussen im Mittelfeld den Ball und spielten den Ball über zwei Stationen in die Spitze auf den einlaufenden Haaland. Haaland, der noch vom Abwehrspieler attackiert wurde, schoss sofort mit der rechten Innenseite. Schwäbe konnte den Ball aus 5 Meter Entfernung mit einem linken langen Block zur Seite abwehren.
Auch in der 70. Minute musste Schwäbe beim einem Gestochere im Strafraum nochmals gemeinsam mit dem Abwehrspieler eingreifen. Gemeinsam blockten sie einen Schussversuch aus kurzer Distanz von Haaland.
torwart.de-Bewertung
Schwäbe (1. FC Köln)
Kobel (Borussia Dortmund)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Gregor Kobel / Borussia Dortmund:
Obwohl die Partie sehr intensiv geführt wurde und die Kölner sehr gut aufgelegt waren, hatte Kobel sehr wenig zu tun.
In der 35. Minute erzielten die Kölner den 1:1-Ausgleich. Beim Kopfball aus kurzer Distanz war für Kobel nichts zu machen. Die Kölner kombinierten über den linken Flügel. Eine sehr gut getimte Flanke von Horn auf den kurzen Pfosten verlängerte der starke Kopfballspieler Modeste auf den am zweiten Pfosten lauernden Andersson, der unhaltbar für Kobel einköpfte.
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