Michael Rensing / Fortuna Düsseldorf: Früh geriet die Fortuna gegen Bayern unter Druck, Rensing stand unter Beschuss und der FCB traf früh: Gnabry hatte das Auge für den auf links durchstartenden Coman, der die Kugel aus dem Halbfeld ins lange Eck schlenzte und sein Team damit verdientermaßen in Führung brachte. Kurz vor der Pause war Rensing dann erneut gegen Coman chancenlos, der nur noch einschieben musste. Auch bei den weiteren zwei Gegentoren war Rensing chancenlos. Bayern verwaltete die Führung gekonnte und setzte das Rensing-Tor nur noch selten unter Druck. Rensing zeigte trotz vier Gegentoren eine fehlerfreie Leistung.
Manuel Neuer bis 53. / FC Bayern München: Auch wenn von der Funkel-Elf lange Zeit nach vorne nichts kam, in der 26. Minute zeigte sich, dass die Fortuna durchaus torgefährlich sein kann, als Kownacki nach Hummels-Fehler knapp verzog. Hier wäre Manuel Neuer chancenlos gewesen. Bis zu diesem Zeitpunkt war Neuer nur mit dem Fuß am Ball und eröffnete das Spiel der Bayern gewohnt souverän. Das war aber auch der einzig nennenswerte Abschluss des Aufsteigers in Hälfte eins, in der das Spiel mit zunehmender Dauer verflachte. Kurz nach der Pause war für Neuer dann Schluss. Der Torhüter hatte sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletzt und wurde nach 53 Minuten von Ulreich ersetzt.
Sven Ulreich ab 54. / FC Bayern München: Der deutsche Torhüter kam ins Spiel und konnte sofort zwei Tore seiner Mannschaft bejubeln. Richtig gefährlich wurde die Fortuna auch für Ulreich nicht. In der 86. Minute hatte Hummels den Ball im eigenen Sechzehner dann aber aus kürzester Entfernung an den ausgetreckten Arm bekommen. Zwayer ließ zunächst weiterspielen, schaute sich die Szene nach Rücksprache mit dem VAR aber selbst noch einmal in der Review Area an und entschied dann auf Handelfmeter. Diesen verwandelte der zuvor eingewechselte Lukebakio sicher. So kassierte Ulreich dann doch noch ein Gegentor.
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