Jiri Pavlenka bis 45. / SV Werder Bremen: In der ersten Halbzeit war Pavlenka gegen sehr zurückhaltende Freiburger kaum gefordert. Freiburg versuchte immer wieder mit langen Bällen hinter die Bremer Kette für Gefahr zu sorgen. Oftmals wusste Pavlenka früh zu reagieren und ahnte die langen Bälle gekonnt voraus. Auf der Linie musste Pavlenka kaum eingreifen, da Freiburg oftmals die Präzision fehlte. Mit einem Wechsel auf der Torwartposition begann der zweite Durchgang: Kapino ersetzte Pavlenka, der sich bei einer Rettungsaktion in der 35. Minute am Oberschenkel verletzt hatte.
Stefanos Kapino ab 46. / SV Werder Bremen: Der junge griechische Schlussmann kam für Pavlenka zum ersten Mal in dieser Saison zum Einsatz. Aber auch in der zweiten Halbzeit war der 1,94 Meter groß gewachsene Schlussmann nicht gefordert. Denn Freiburg schaffte es kaum für Entlastung zu sorgen. So zeigte Kapino eine sehr unaufgeregte Vorstellung und war auch in der Raumverteidigung auf einem guten Level. Mit dem Ball am Fuß konnte Kapino das Spiel der Bremer gekonnt eröffnen. Als auf den Rängen schon gefeiert wurde, erzielte Freiburg in der Nachspielzeit durch Waldschmidt noch den Anschlusstreffer, letztlich aber zu wenig, um die Bremer Party noch zu crashen. Gelungener Einstand für Kapino.
Alexander Schwolow / SC Freiburg: Bei beiden Gegentoren war Schwolow in Bremen absolut chancenlos. Von Beginn an machten die Nordlichter klar, dass die drei Punkte in Bremen bleiben sollten. Immer wieder schaffte es Bremen durch die dichte Freiburger Verteidigung zu gelangen. Schwolow parierte mehrere Bälle dank seines guten Positionsspiel auf der Linie. Ohne einen gut aufgelegten Schwolow, wäre die Partie in Bremen wohl schon viel früher entschieden gewesen.
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