Rune Jarstein / Hertha BSC Berlin: Nach der frühen Führung der alten Dame machte der BVB ordentlich Drucj und belohnte sich in der 14. Minute: Delaney hatte freie Bahn, zog mit links aus 15 Metern ab - und unglücklich von Rekiks Bein abgefälscht landete die Kugel unhaltbar im Netz. Bruun Larsen hätte in der Folge für einige Minuten lang deutlich druckvollere Gäste gar noch das 2:1 nachlegen müssen, scheiterte aber mit seinem Flachschuss an einer starken Reaktion Jarsteins. Vom BVB kam im ersten Durchgang dann nicht mehr viel Druckvolles. Richtig druckvoll kam der Gast aus den Katakomben, schnürte die Berliner Hintermannschaft ein und belohnte sich mit dem 2:2. Sancho fand mit seinem Eckstoß den einköpfenden Zagadou im Zentrum. In den letzten Minuten konnte der BVB die Partie dann komplett drehen und erneut war Jarstein chancenlos. Bitteres Ende für einen fehlerfreien Jarstein und eine mutige Hertha.
Roman Bürki / Borussia Dortmund: Die Partie startete für Bürki nicht optimal. Die Hertha setzte sich links vor dem Strafraum fest, kombinierte mit schnellen Pässen, Mittelstädt tanzte Weigl aus und zog aus 18 Metern scharf ab. Bei den nassen Bedingungen touchierte der Ball den Boden, sodass Bürki nicht gut genug abwehren konnte. Die Kugel prallte in den Rückraum, wo der lauernden Kalou aus nächster Nähe zum 1:0 einschob. Eine sichere Abwehr zur Seite wäre hier sicherlich besser gewesen. Nachdem der BVB ausgleichen konnte, verwandelte Kalou einen Handelfmeter gegen Bürki ohne Probleme. Dann drehte der BVB die Partie und Bürki zeigte trotz seines Fehlers ansonsten eine gute Partie. Kurz vor dem Ende stand Bürki dennoch nochmals im Mittelpunkt. Joker Ibisevic warf den Ball an den Kopf von Torwart Bürki, der Videobeweis entlarvte ihn und das alles zog glatt Rot nach sich. Die Freude von Bürki war nach dem Schlusspfiff groß.
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