Home > Magazin > Fotostrecken und Torwartanalysen 21/22 > 24. Spieltag Bundesliga > SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Köln 1:1
SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Köln 1:1
Andreas Linde / SpVgg Greuther Fürth:
Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Gästen. Modeste, Özcan und Kainz hatten beste Chancen, doch während Özcan mit der Hacke an der Latte scheiterte, hielt Linde gegen Modeste und Kainz jeweils ganz stark und bewahrte seine Mannschaft vor dem Rückstand. So hätte Köln in der ersten Halbzeit schon fast in Front gehen müssen, doch rettete sich Fürth mit einem Remis in die Pause.
In der 52. Minute gingen die Gäste verdient durch Kainz in Führung. Dieser kam von halblinks außerhalb des Sechzehners zu einer Flanke, die er flach und scharf in die Mitte zog. Thielmann versuchte noch in diese Flanke noch spritzen, erreichte diese aber nicht, irritierte aber dadurch Linde ausschlaggebend, wodurch der Torschütze Kainz hieß.
Linde musste dabei auch sehr lange warten, ob Thielmann noch an den Ball kommt, und konnte den Ball dann wiederum nicht mehr parieren. Deutlich mehr hatten die Gäste aber im Anschluss und auch bis zum Ende nicht mehr zu bieten. Fürths neue Nummer 1 musste daher nicht mehr entscheidend eingreifen.

Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
Schwäbe meldete sich wieder rechtzeitig fit für das Spiel gegen Fürth und zeigte anfänglich kleinere Unsicherheiten, als er eine Flanke nicht fangen konnte, und Glück hatte, dass die Gastgeber diesen kleinen Fehler nicht nutzen konnte. Wenig später hatte Leweling aus halbrechter Position einen weiteren Abschluss, doch den abgefälschten Schuss auf die kurze Ecke konnte Schwäbe im Nachfassen sichern.
Auch vor der Pause war der Torwart wieder gegen Tilman auf dem Posten. Der Fürther schoss aus recht spitzem Winkel und 14 Metern Distanz flach auf die kurze Ecke, doch Schwäbe war wieder zur Stelle und parierte gut mit dem Fuß. Auch nach der Pause war Schäbe noch bei einer Fürther Doppelchancen jeweils zur Stelle und wehrte jeweils mit herausragenden Reaktionen ab.
Nach rund 70 Minuten glich das Tabellenschlusslicht durch Griesbeck aus. Ein Eckstoß wurde auf die erste Ecke des Fünfmeterraums gezogen. Dort stieg Griesbeck hoch und köpfte auch auf die kurze Ecke. Schwäbe war dabei noch etwas in der Bewegung und stand zum Zeitpunkt des Kopfballs etwas zu breit, wodurch er nicht mehr explosiv genug abspringen und dadurch auch den Treffer nicht mehr vereiteln konnte. Gleichzeitig war auch die Reaktionszeit sehr kurz für den Keeper. Damit wurde gleichzeitig der Endstand hergestellt.

Torwartvergleich | Linde, SpVgg Greuther Fürth | Schwäbe, 1. FC Köln | Gegentore | 1 | 1 | Torschüsse gesamt | 18 | 12 | Schüsse aufs Tor | 4 | 6 | Geblockte Torschüsse | 4 | 3 | Schüsse außerhalb Strafraum | 9 | 5 | Schüsse innerhalb Strafraum | 9 | 7 | Torwartparaden | 3 | 5 | Schüsse gehalten % | 75 | 83 | Lange Pässe | 24 | 8 | Kurze Pässe | 10 | 20 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 46 | 43 | Pässe/davon angekommen | 34/17 | 28/24 | Gefaustete Bälle | 0 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
|
Kommentare (0)
Keine Kommentare vorhanden!