Bei Bayern München hat Nachwuchskeeper Christian Früchtl nur noch bis 2020 Vertrag. Präsident Uli Hoeneß gilt als Fürsprecher des des Bayers, der mal Neuer-Nachfolger werden sollte. Doch die Spekulationen um Alexander Nübel (Schalke 04) dürften dem Jung-Keeper nicht gefallen.
Aktuell gibt es verschiedene Spekulationen um den Torwart: Eine Option ist Verlängerung des Arbeitspapiers mit anschließender Leihe. Der FC Augsburg soll großes Interesse an einer Verpflichtung des Keepers gehabt haben. Auch Mainz 05 und Fortuna Düsseldorf hatten wohl in München angefragt. Bei torwart.de sagte Früchtl: „Erst einmal will ich nächste Saison noch mal bei den Amateuren spielen und weiter mit den Profis trainieren. Danach müssen wir schauen, inwieweit ich die nächsten Schritte gehen kann um noch mehr Erfahrung zu sammeln.“ Eine Ausleihe würde wohl Sinn machen, auch wenn die 3.Liga für ihn ebenfalls ein Sprung wäre. Doch: Das alles macht nur Sinn, wenn Bayern auch auf den Torwart setzt. Neuer selbst will ja mindestens bis 2021 weiterspielen – und danach heißt es eben Nübel sei der aktuelle Favorit. Traut man beim FC Bayern nicht dem eigenen Nachfolger? Eventuell gibt es ja immer noch Erinnerungen an die Zeit Oliver Kahn und die (gescheiterte) Übergabe an Thomas Kraft und Michael Rensing.
Sein Wunsch scheint wohl dieses Jahr wohl in Erfüllung zu gehen - Früchtl über seinen größten Wunsch für 2019: „Mein erstes Bundesliga-Spiel. Entweder in der 1. oder 2. Liga. Oder in der dritten, wenn wir mit den Amateuren aufsteigen sollten. Da wäre ich bestimmt unter Dauerbeschuss (lacht). Ich will mich stetig verbessern. Und das Wichtigste ist natürlich, dass ich gesund bleibe.“
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