Jürgen Klinsmanns sorgte für einen großen Scherbenhaufen – auch auf der Towartposition sorgten seine Personalwechsel für Ärger bei Hertha BSC! Jetzt bleibt die Frage, inwieweit sich das wieder mit einem neuen Coach einrenken lassen wird.
Bei Hertha BSC war immer viel los – im Tor jedoch gab es relative Ruhe über viele Jahre. Urgestein Rune Jarstein war gesetzt und zeigte gute Leistungen. Dahinter saß Thomas Kraft und hielt Ruhe – durfte er ja zumindest im Pokal ran. Moderiert wurden die beiden von Zsolt Petry ehemaliger ungarischer Fußballspieler und damaliger Torwarttrainer der Hertha. Ende November 2019 wurde er freigestellt, als sich der Verein vom Cheftrainer Ante Čović trennte. Petry war zwar kein großer Revolutionär, doch verstand er es die Torhüter auf ein gutes Niveau zu bringen und zu moderieren. Doch für Klinsmann reichte das nicht! Zuerst holte er – ohne Verständnis – Andy Köpke für vier Wochen nach Berlin als Torwarttrainer. Was man in vier Wochen erreichten konnte bzw. am Ende erreicht hatte, war wohl das Geheimnis von Klinsmann. Günstig war dieser Ausflug nicht. Danach kam Max Steinborn von Herthas U23 – nicht unbedingt jemand, mit großer Vita und Respekt bei Jarstein und Kraft.
Und es ging noch weiter: Wie die "Bild" berichtet, hatte Klinsmann den Ärger seiner Keeper auf sich gezogen als er entgegen der vor Saisonbeginn getroffenen Absprache, dass Ersatzmann Kraft die Pokalspiele absolvieren durfte, auf einmal gegen Schalke Rune Jarstein im Tor stand. Diesen Wechsel verstanden beide nicht. Wie es nun weiter geht im Tor, bleibt offen. Es kann sogar sein, dass Petry wieder zurück kommt.
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