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VfB Stuttgart - 1. FC Köln 2:1
Florian Müller / VfB Stuttgart:
Im letzten Spiel rettet sich der VfB Stuttgart auf direktem Weg und entgeht noch knapp der Relegation. In der ersten Halbzeit waren die Gastgeber drückend überlegen, sodass der 1. FC Köln erst kurz vor der Pause den ersten guten Abschluss hatte, doch Müller war gegen Modeste in der kurzen Ecke zur Stelle und parierte.
In der 58. Minute glich der Effzeh etwas überraschend aus. Ausgerechnet Florian Müller, der schon über die Saison hinweg nicht immer zu 100 % glücklich agierte, patzte hierbei gravierend. Eine Flanke auf den zweiten Pfosten wollte Müller locker abfangen, ließ den Ball aber durch die Hände gleiten, wodurch Modeste den Ball aus 3 Metern nur noch über die Linie drücken musste.
Der VfB ließ sich durch den Ausgleich nicht beirren und rannte weiter an. Ein Nervöser Florian Müller musste daher nicht mehr bis zum Schlusspfiff entscheidend eingreifen und feierte so mit seiner Mannschaft doch noch die direkte Rettung.
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
Von Beginn an versuchten die Fans der Hausherren ihre Mannschaft regelrecht nach vorn zu schreien und hatte den ersten kleinen Jubelschreib bereits nach 13 Minuten auf den Lippen. Zu diesen Zeitpunkt bekamen die Stuttgarter einen Strafstoß zugesprochen. Kalajdzic schoss den Ball halbhoch und halblinks auf das Tor. Doch Schwäbe war in die richtige Ecke unterwegs und konnte noch sensationell die Hand ausfahren und lenkte den Ball noch über die Latte. Die anschließende Ecke führte dann aber doch zum Torerflog. Mit viel Schnitt wurde die Kugel in die Mitte gebracht, wo Kalajdzic den Ball aus 6 Metern mit dem Kopf im Tor versenkte. Aufgrund der kurzen Entfernung, konnte Schwäbe nicht mehr ausreichend reagieren. Auch wäre der Eckstoß nur mit unverhältnismäßig viel Risiko erreichbar gewesen.
Der VfB blieb am Drücker und hatte in der 32. Minute die sichere Führung auf dem Fuß, als Mavropanos nach einem Steckpass mit der Hacke zum Abschluss kam und Schwäbe blockte. Generell hielt Kölns Nummer 1 mehrfach überragend gegen wütend angreifende Schwaben, die schon schnell auf die Entscheidung drückte. Darüber hinaus vergab zweimal Endo aus bester Position.
Trotz des Kölner Ausgleichs stürmte Stuttgart weiter und hatte weitere gute Abschlüsse, doch immer wieder war ein herausragender Kölner Torwart nicht zu bezwingen. In der Nachspielzeit der Partie erzielte Endo dann doch noch den Siegtreffer. Einen Eckstoß verlängerte Ito in die Mitte, wo sich Endo 4 Meter vor dem Tor durchsetzen konnte und den Ball ins Tor köpfte. Wieder war Schwäbe machtlos und konnte nur hinterher schauen. Dies war dann auch gleichbedeutend mit der Rettung der Schlusspunkt der Partie.
Torwartvergleich | Müller, VfB Stuttgart | Schwäbe, 1. FC Köln | Gegentore | 1 | 2 | Torschüsse gesamt | 13 | 24 | Schüsse aufs Tor | 2 | 12 | Geblockte Torschüsse | 4 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 6 | Schüsse innerhalb Strafraum | 10 | 18 | Torwartparaden | 1 | 10 | Schüsse gehalten % | 50 | 83 | Lange Pässe | 13 | 16 | Kurze Pässe | 6 | 42 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 31 | 75 | Pässe/davon angekommen | 19/13 | 58/46 | Gefaustete Bälle | 2 | 0 | Fehler vor Gegentor | 1 | 0 |
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