Alexander Nübel / FC Schalke 04 (bis 59. Minute): Der junge Schalker Keeper zeigte bis zu seinem Platzverweis eine starke Partie. Bemerkenswert ist seit seinem ersten Einsatz die Ruhe und Konsequenz in seinen Aktionen. Mit dem Ball am Fuß ist Nübel im Vergleich zu Fährmann eine deutliche Verbesserung für die Knappen, da Nübel sicherlich besser und moderner ausgebildet ist. Die gute Ausbildung half Nübel Mitte der zweiten Halbzeit aber nicht weiter, nach seinem ersten dicken Aussetzer musste er den Platz verlassen. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß schlief er und seine Vorderleute im Kollektiv, weshalb er keine gute Position fand und die Situation zudem falsch einschätzte. Der Mangel an Erfahrung kam hier durchaus zum Vorschein.
Ralf Fährmann / FC Schalke 04 (ab 59. Minute): Der erfahrene Torhüter kam für seinen Kumpel und Konkurrent im Schalker Tor ins Spiel. Fährmann war sofort fokussiert, obwohl ihm sicherlich einige Gedanken durch den Kopf schwirrten. Aber im weiteren Spielverlauf zeigte Fährmann eine solide Leistung, war beim Freistoß von Stindl gekonnt zur Stelle. Bei beiden Gegentoren in der Schlussphase war Fährmann dann chancenlos. Gladbach war in Überzahl einfach eine Klasse besser als die Knappen. So war das unverhoffte Comeback von Fährmann ein Unglückliches.
Yann Sommer / Borussia Mönchengladbach: Erneut zeigte Yann Sommer im Tor der Fohlen eine fehlerlose Leistung. Schalke kam nur selten vor das Tor der Fohlen, doch Sommer war ein Hauptakteuer im Spielaufbau der Fohlen. So spielte er des Öfteren gezielte und präzise Pässe gegen fragwürdig anlaufende Schalker. Sommer spielt eine starke Saison und war auch in der Raumverteidigung eine Konstante, dort hatte er in den letzten Spielzeiten immer wieder Schwierigkeiten. Doch am Gladbacher Aufschwung hat ein konstant fehlerfreier Sommer sicherlich auch durch seine gewonnene Erfahrung einen großen Anteil.
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