Ralf Fährmann / Schalke: Es war das zweite Spiel von Schalkes Keeper Ralf Fährmann nach seiner langen Verletzungspause und abermals stand am Ende die Null – vorne, wie auch hinten. Gegen die Breisgauer geriet die Null für Fährmann zumindest im ersten Durchgang nicht in Gefahr, der Sportclub fand offensiv praktisch nicht statt. In der zweiten Halbzeit ging es dann aber auf einmal Schlag auf Schlag. Zuerst scheiterte Klaus an einer tollen Fußabwehr des Schalkes Schlussmanns, kurze Zeit später jagte dann Schuster einen Strafstoß über den Querbalken. Und gerade einmal zwei Minuten danach war Fährmann ein zweites Mal richtig gefordert, als er einen tückischen Aufsetzer von Schuster aus rund 16 Metern mustergültig abwehrte. Danach wurde es dann wieder still vor dem Kasten der Knappen.
Roman Bürki / Freiburg: Nicht nur Schalkes Ralf Fährmann freut sich gerade über eine längere Gegentor-freie Strecke – auch Freiburgs Keeper Roman Bürki musste nun in den vergangenen drei Partien den Ball nicht mehr aus den eigenen Maschen fischen. Und wie auch Fährmann musste Bürki zumindest im ersten Durchgang hierfür wenig tun. Die Hausherren kamen lediglich zu ein paar Halbchancen, zahlreiche Hereingaben über die Außenpositionen fischte der Freiburger Torhüter zumeist weg. Doch dann kam Hälfte zwei: Hier konnte Bürki gleich mit zwei Flugeinlagen innerhalb von einer Minute glänzen. Zuerst fischte er einen Freistoß von Meyer aus rund 22 Metern noch aus dem oberen Winkel. Danach kam bei der aus der Rettungstat resultierenden Ecke Choupo-Moting zum Kopfball, doch abermals war Bürki mit einer schönen Parade zur Stelle. Viel mehr kam dann auch nicht auf seinen Kasten.
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