Lukas Kruse/Paderborn: Per Vollspann direkt ins Gesicht: Es war eine schmerzhafte Situation für Paderborns Keeper Lukas Kruse, als in der 79. Minute Kießling dem Paderborner Keeper den Ball direkt ins Gesicht hämmerte. Genauso schmerzhaft war jedoch auch die gesamte Partie für den Paderborner Schlussmann, da die Gäste praktisch aus Nichts gleich drei Treffer machten. Fast über die gesamte Spielzeit war die Bayer-Elf die Harmlosigkeit in Person, doch in der Schlussphase stießen sie dann eiskalt zu. Kruse, der über weite Strecken der Partie beschäftigungslos geblieben war, konnte nicht entscheidend eingreifen. Eine Partie zum Vergessen für den Keeper.
Bernd Leno/Leverkusen: Gepflegte Langeweile auf den Rängen, pure Ereignislosigkeit auf dem Rasen: Es war ein Spiel, das Leverkusens Nummer eins Bernd Leno nicht unbedingt zu Höchstleistungen nötigte. Dabei waren es die Paderborner, die lange Zeit über die wenigen guten Chancen verfügten. Und es war Leno, der diese zunichte machte. Bemerkenswert war vor allem Lenos Parade bei einem Freistoß von Meha in der 42. Minute. Und auch als Stoppelkamp im Strafraum frei zur Grundlinie durchging, bekam Leno noch seine Finger dazwischen und wischte den Ball Stoppelkamp vom Fuß. Alles in allem somit eine ordentliche Leistung.