Roman Bürki/Freiburg: So schnell kann es gehen: Innerhalb weniger Tage wurde Freiburgs Keeper Roman Bürki vom großen Helden zum tragischen Verlierer. Schuld daran war die Nachspielzeit. Hannover drängte nach vorne und brachte den Ball auch noch einmal vors Tor der Freiburger. Bürki hätte diesen jedoch mit Leichtigkeit aufnehmen können, doch stattdessen wollte der Schweizer den Ball wegschlagen. Dabei traf er das Spielgerät jedoch nicht richtig und beförderte es genau in die Füße von Joselu, der locker einschob und die Freiburger somit um den Sieg brachte. Bürki brachte sich dabei selbst um die Anerkennung für eine sonst wieder starke Leistung, bei der zwar bei zwei Pfostentreffern Glück hatte, ansonsten aber erneut starke Paraden zeigte. Die Fans würdigten seine Leistung trotz des fatalen Fehlers dann auch mit Sprechchören.
Ron-Robert Zieler/Hannover: Gewohnt sicher präsentierte sich Hannovers Schlussmann Ron-Robert Zieler. Dabei hatte der Torwart diesmal seine beste Aktionen auf der Linie, beispielsweise als er kurz nach der Pause gegen Darida rettete, nachdem Klaus zuvor den Pfosten getroffen hatte. Bei Mehmedis Fernschuss wirkte er überrascht, lenkte den Ball allerdings noch mit den Fingerspitzen an die Querlatte. Bei den beiden Gegentoren gab es dann nichts für ihn zu halten, vielmehr müssen sich hier Zielers Vorderleute an die eigene Nase fassen.