Sven Ulreich/Stuttgart: Es war eine ordentliche Partie, die VfB-Schlussmann Sven Ulreich gegen Dortmund ablieferte. Insbesondere in der Anfangsphase wurde er mehrfach geprüft. Wehrte er den ersten Schuss von Kampl in der 11. Minute noch ein wenig unglücklich nach vorne ab, hatte er direkt im Anschluss bei den Versuchen von Gündogan, Subotic und Sahin wenig Mühe bzw. zeigte eine gute Parade. Doch die gute Leistung von Ulreich war heute zu wenig für den VfB, der sonst weitgehend enttäuschte. An allen drei Gegentoren gab es für Ulreich nichts auszurichten.
Roman Weidenfeller/Dortmund: Am Ende gingen die Borussen als Sieger vom Platz, doch BVB-Keeper Roman Weidenfeller wird mit dem Spielverlauf dennoch nicht ganz zufrieden gewesen sein. Der VfB fand in der Offensive praktisch nicht statt, und dennoch musste Weidenfeller zweimal den Ball aus seinem Netz holen. Zwar ahnte Weidenfeller beim ersten Gegentor – einem Elfmeter – die richtige Ecke, doch der Schuss von Klein war zu platziert. Beim zweiten Tor des VfB war es dann eher die Schlafmützigkeit seiner Vorderleute, die ursächlich für das Gegentor war. Ergo: Bei beiden Gegentoren blieb Weidenfeller ohne Abwehrmöglichkeit, weitere Chancen, sich auch einmal auszuzeichnen, blieben aus.