Roman Bürki/Freiburg: Gleich in der ersten Spielminute musste der Keeper des Tabellenletzten hinter sich greifen: Russ traf nach einem Freistoß zum 0:1, Bürgli blieb chancenlos. Dann aber zeigte der Schweizer Keeper was er kann: Einen Versuch von Meier fing er problemlos ab, ehe er einen Schuss von Seferovic mit einer sehenswerten Flugeinlage über den Kasten lenkte. Kurz danach war es wieder Seferovic, der dieses Mal auf links durch war, doch auch hier war der Keeper zur Stelle: Mit einer ganz starken Fußabwehr verhinderte er einen weiteren Gegentreffer. Nach der Pause drehten die Freiburger dann auf, so dass ihr Schlussmann nichts mehr zu tun hatte.
Kevin Trapp/Eintracht: Freiburgs Frantz sorgte mit einem Flachschuss erstmals für Gefahr vor dem Frankfurter Tor, doch Rückkehrer Trapp hatte keine Probleme und entschärfte den Ball sicher und auch sonst machte der Schlussmann eine überaus souveräne Figur. Nach der Pause war er reaktionsschnell aus seinem Kasten gestürmt, als Mehmedi frei durch war. Trapp konnte rechtzeitig klären, er wurde jedoch von dem Angreifer am Fuß getroffen. Daraufhin lag der Keeper schmerzverzehrt am Boden, doch nach einer kurzen Schrecksekunde konnte er weitermachen und musste in der 62. Spielminute den Ausgleich hinnehmen, als Darida ihm per Strafstoß keine Abwehrchance ließ. Danach war es Freiburgs Neuzugang Petersen, der die Partie mit einem lupenreinen Hattrick zu Gunsten der Gastgeber entschied. Trapp blieb gegen den jeweils freistehenden Angreifer drei Mal ohne jede Abwehrmöglichkeit.