Loris Karius/Mainz: Die ersten Versuche der Gäste gingen vorbei, so dass es für Karius erst gegen Ende des ersten Durchgangs aufregend wurde. Da nämlich knallte Rupp den Ball an den Pfosten und im Nachsetzen kam Stoppelkamp frei zum Abschluss. Karius reagierte blendend: Reaktionsschnell kam er aus seinem Kasten und lenkte den Versuch des Paderborners über den Kasten. Es sollte die einzige Großtat des Keepers bleiben, in Durchgang zwei setzten nur noch die Gastgeber offensive Ausrufezeichen.
Lukas Kruse/Paderborn: Der Paderborner Keeper wurde gleich zu Beginn gefordert: Nahm er bei der ersten Flanke noch zur Sicherheit die Fäuste, konnte er den zweiten Ball sicher abfangen. Eine Pause gab es danach nicht, schon in der sechsten Spielminute kam Malli im Strafraum frei zum Abschluss und der Mainzer ließ Kruse keine Abwehrchance. Im Anschluss hatte der Keeper Mühe mit einem Fernschuss, doch im Nachfassen packte er sicher zu. Nach der Pause war es dann erneut Malli, der zum 2:0 traf. Kruse hatte, trotz sehr gutem Stellungsspiel, keine Möglichkeit, den Ball zu erreichen. Von da an spielte Mainz wie entfesselt, 5:0 hieß es am Ende. Keine Schuld traf den Paderborner Schlussmann, der bei allen Gegentreffern ohne Abwehrchance blieb.