Lukas Kruse / Paderborn: Dortmund spielte trotz Krise in großer Manier auf und lag zur Halbzeit mit 2:0 in Führung. Keine Schuld daran traf Paderborns Keeper Kruse, der bei beiden tollen Kombinationen chancenlos blieb. Nach der Pause hielt der souverän aufspielende Kruse dann das, was zu halten war und er hatte Glück, dass ein Treffer von Großkreutz wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht gegeben wurde. Stattdessen drehten seine Vorderleute auf und so schaffte Paderborn noch einen Punktgewinn.
Roman Weidenfeller / BVB: Nach der frühen Dortmunder Führung stand Koc freistehend vor dem Ausgleich, doch Weidenfeller wehrte den Versuch aus spitzem Winkel mit einer starken Fußabwehr ab. Nach der Pause dann eine Unsicherheit des Keepers: Nach einem Rückpass ließ er sich zu viel Zeit, so dass sein Abschlag geblockt wurde und Koc zu einer Großchance kam, doch der ehemalige Babelsberger zielte neben das Gehäuse. Wenige Minuten später traf Weidenfeller dann keine Schuld, als Rupp nach tollem Solo den Anschlusstreffer erzielte. Genauso chancenlos war der ansonsten kaum geprüfte BVB-Keeper in der 81. Spielminute, als Saglik nach einer Ecke per Kopf den überraschenden Ausgleich erzielte.