Oliver Baumann/Hoffenheim: Was für ein Auftakt in die Partie. Nach gerade einmal elf zappelte der Ball das erste Mal im Netz von Hoffenheims Fänger Oliver Baumann. Bei einem weiten Ball der Mainzer entwischte Cordoba seinen Gegenspielern, zog in den Hoffenheimer Strafraum und tunnelte Baumann. Kein Vorwurf an den Torwart, auch ein Herauskommen in Manuel-Neuer-Manier muss hier nicht gefordert werden, da ja eigentlich noch ein Mainzer Abwehrspieler hätte eingreifen können. Auch beim zweiten Treffer an diesem Nachmittag traf Baumann keine Schuld, der ansonsten aber einen recht unbefriedigenden Tag verbrachte, an dem er zwar solide sein Tagwerk verrichtete, sich aber nicht nennenswert in Szene setzen konnte.
Loris Karius/Mainz: Wie auch sein Gegenüber Oliver Baumann erwischte der Mainzer Schlussmann Loris Karius einen undankbaren Arbeitstag. Die Hoffenheimer erwiesen sich was die Chancenverwertung betraf als gnadenlos und boten darüber hinaus Karius keine Möglichkeiten, sein Können auch einmal unter Beweis zu stellen. So war letztlich auch nur eine Parade auf der Habenseite von Karius zu verzeichnen. Bei den Gegentoren durch Amiri und zweimal Uth gab es für Karius mal gar nichts zu halten.