Lukas Hradecky/Eintracht: Vor allem in Durchgang eins stand der Eintracht-Keeper quasi unter Dauerbeschuss. Rudnevs Schuss konnte er in der 25. sicher nach außen abwehren, bei den weiteren guten Chancen hatte der Keeper Glück, dass den Hamburgern die Präzision fehlte. Der sicher aufspielende Schlussmann wurde nah der Pause kaum noch gefordert, es blieb beim torlosen Unentschieden.
René Adler/HSV: Nahezu unbeschäftigt in Durchgang eins wurde der HSV-Keeper wenigstens nach der Pause gefordert: Unter anderem versuchte es Aigner in der 72. Spielminute freistehend aus spitzem Winkel, doch er scheiterte am guten Stellungsspiel verbunden mit einem starken Reflex von René Adler im Tor der Gäste. Ansonsten konnte der Hamburger Schlussmann vor allem beweisen, dass er gut mitspielen kann. Die zahlreichen Anspiele seiner Vorderleute verwertete er gekonnt und auch in der Spieleröffnung zeigte sich der Keeper stark.