Ralf Fährmann/Schalke: Nach einem überragenden Schalker Auftakt näherten sich die Gäste schrittweise dem Kasten von Fährmann: Landeten die ersten Schlenzer noch deutlich neben dem Tor, wurde es kurz vor der Pause immer knapper, ehe Kapitän Fritz schließlich von der Strafraumkante genau ins Eck traf. Fährmann blieb genauso chancenlos wie in Durchgang zwei, als erst Pizarro und schließlich Ujah perfekte Fritz-Flanken im Tor der Gastgeber unterbrachten. Zwischendrin hatte auch Fährmann sich auszeichnen können, als er Öztunalis Schuss stark abwehrte. (48.)
Felix Wiedwald/Werder: Das Spiel begann ungünstig für Werder: Schon in der vierten Spielminute war Matip erfolgreich, per Kopf ließ er Wiedwald keine Abwehrchance. Danach stand der Werder-Keeper unter Dauerbeschuss, immer wieder kamen die Gastgeber zu guten Torchancen. Das Können von Wiedwald, der unter anderem bei Sanés Schuss gut aufpasste, und vor allem viel Glück sorgten dafür, dass es zunächst beim 1:0 der Gastgeber blieb. Nach der Pause drehten die Gäste die Partie dann endgültig, während Wiedwald seinen Kasten hinten, ebenfalls mit einer gehörigen Portion Glück, sauber hielt.