Roman Bürki/BVB: Es dauerte bis zur 28. Spielminute, ehe die Gäste zum ersten Mal gefährlich wurden. Didavi prüfte Bürki, der diese Prüfung souverän bestand. Wenig später tauchte Werner frei vor dem Dortmunder Keeper auf, der den Ball zwar nicht erobern konnte, den Angreifer aber zumindest so lange beschäftigte, bis seine Mitspieler nachrücken und den Abschluss des Stuttgarters schließlich abblocken konnten. Chancenlos blieb Bürki in der 40. Spielminute, als Didavi eine Eingabe der Gäste freistehend im Kasten unterbrachte. Nach dem Seitenwechsel blieb es dann ruhig vor dem Dortmunder Kasten, Bürki wurde nicht mehr ernsthaft geprüft.
Przemyslaw Tyton/Stuttgart: Das Spiel begann schon unglücklich für den VfB-Keeper: Den ersten gefährlichen Schuss der Gastgeber in der dritten Spielminute konnte er zwar parieren, doch seinen Abpraller köpfte Castro direkt ins Gehäuse der Stuttgarter. Chancenlos war der Schlussmann beim 2:0, als Aubameyang ihn freistehend traumhaft überlupfte. Anschließend war der BVB dem 3:0 sehr nahe, doch gegen Mkhitaryan war Tyton in der 30. Spielminute zur Stelle. Nach der Pause drängte der BVB wiederum massiv auf den dritten Treffer, doch entweder standen die Gastgeber im Abseits oder Tyton war mit einer gekonnten Fußabwehr zur Stelle. Erst ein Eigentor von Niemeier brachte die Vorentscheidung. Tyton versuchte noch, die von seinem Mitspieler abgelenkte Eingabe zu erreichen, doch er langte unglücklich daneben und landete schließlich mit dem Ball im eigenen Tor. Die endgültige Entscheidung besorgte schließlich Aubameyang, der zunächst noch an Tyton gescheitert war. Nach starker Einzelleistung traf er in der letzten Spielminute von links genau ins rechte Eck traf.