Bernd Leno/Leverkusen: Vier Minuten gespielt – erste Großchance für Köln. Modeste hatte sich im Strafraum gegen seinen Gegenspieler durchgesetzt und zog ab. Leverkusens Keeper Bernd Leno hatte die Situation jedoch rechtzeitig erkannt und war herausgekommen, so dass er den Ball von Modeste rechtzeitig blocken konnte. Bereits in der 17. Minute klingelte es dann aber im Leverkusener Gehäuse. Maroh hatte einen Freistoß volley genommen und Leno keine Chance gelassen. Der Bayer-Schlussmann lieferte in der Folgezeit eine aufmerksame Partie ab und war vor allem in der zweiten Halbzeit bei Gefahr stets zur Stelle, musste aber hilflos miterleben, wie Maroh per Kopfball seinen zweiten Treffer erzielte.
Timo Horn/Köln: Gute Partie von Kölns Nummer eins Timo Horn. Gleich nach 13 Minuten zeigte der Schlussmann der Geißböcke, warum er so wertvoll für sein Team ist: Nach einem Ballverlust der Kölner fasste sich Leverkusens Javier Hernandez ein Herz und schlenzte den Ball aus rund 17 Metern in Richtung langes Eck. Horn hob jedoch ab und parierte sehenswert. Kurze Zeit später dann der nächste Versuch der Werkself: Einen Pass ließ Hernandez schön zu Kevin Kampl durch, dessen Flachschuss Horn jedoch auch sicher parierte. Dies sollten die größten Taten des Kölner Torwartes bleiben, der beim Gegentor durch Hernandez ohne Abwehrmöglichkeit blieb.