Lorius Karius/Mainz:
Da irrte die Statistik mal gewaltig. Knapp drei Tore fielen bislang immer, wenn die Mainzer auf Hoffenheim trafen. An diesem Freitag bekamen die Zuschauer aber über weite Strecken einen fußballerischen Nichtangriffspakt der übleren Sorte geboten. Kaum Torchancen, so dass auch für Mainz-Keeper Karius die Langeweile vorherrschte. Im Gegensatz zu seinem Gegenüber durfte er allerdings wenigstens einmal glänzen. In der neunten Minute hatte Polanski Modeste schön freigespielte, die Franzose scheiterte aber im anschließenden Eins-gegen-Eins gegen den lange wartenden Karius. Danach kam allerdings nicht mehr viel.
Oliver Baumann/Hoffenheim:
Wie gesagt, am Freitag war aus fußballerischer Sicht Schmalhans Küchenmeister. Auch Oliver Baumann stand sich über weite Strecken der Partie die Beine in den Bauch. Nur ab und an blitzte die Offensivmaschine der Kraichgauer mal auf. Wie in Halbzeit eins, als Djuricic freigespielt wurde und versuchte, Baumann per Lupfer zu überlisten. Der Hoffenheimer Keeper witterte aber den Braten und parierte, wie auch sonst die Versuche der Hausherren, souverän.