Ralf Fährmann/Schalke:
So etwas nennt man unglücklich: In der 14. Minute waren die Frankfurter auf dem Vormarsch. Djakpa hatte von der Außenbahn in den Strafraum geflankt, Boateng den Ball unfreiwilligerweise maßgenau in Richtung eigenes Tor abgefälscht. Fährmann tauchte ab und kratzte den Ball noch aus dem Eck, servierte diesen dann aber perfekt für Meier, der sich nicht zweimal bitten ließ. Ansonsten zeigte der Schalker Keeper eine ordentliche Vorstellung ohne groß dabei aufzufallen – weder negativ, noch positiv.
Kevin Trapp/Frankfurt:
Frech verladen. Schalkes Choupo-Moting hatte sich bei dem Elfmeter, der Ende des ersten Durchgangs zum 1:2 aus Sicht der Knappen führte, dafür entschieden, erst schnell anzulaufen, dann abrupt abzubremsen und hatte so Frankfurt-Keeper Trapp verladen. Der Frankfurter Schlussmann hatte ansonsten wie auch sein Gegenüber Fährmann einen geruhsamen Tag, der nur von den zwei Gegentoren unterbrochen wurde. Bei beiden blieb Trapp machtlos.