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Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin 2:1
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Ähnlich wie die Gastgeber hatte auch Union früh im Spiel die erste guten Szenen und jeweils war daran Awonyi beteiligt. Trapp war aber auch zur Stelle und nahm zuerst einen Ball auf, bevor es wirklich gefährlich wurde, und wenig später blockte Trapp noch eine Hereingabe mit dem Fuß ab. In der 24. Minute war der Torwart erneut gegen den Stürmer zur Stelle und konnte einen flachen Schuss in der kurzen Ecke sichern.
Die Gäste kamen aber in der Folge nur noch selten in die gefährlichen Räume und daher auch nicht mehr zu zwingenden Gelegenheiten im ersten Durchgang. In der 60. Minute bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen. Kruse verwandelte halblinks. Der Torwart hatte sich in diesem Moment für seine rechte Ecke entschieden.
Exakt 20 Minuten später hatte Voglsammer den nächsten Abschluss, doch sein Schuss aus zentraler Position war kein Problem für Kevin Trapp. Ryerson hatte zwar auch noch aus 20 Metern einen Abschluss, doch dieser flog in die Arme des Torwarts, der in der Nachspielzeit noch Grund zum Jubeln hatte.
Andreas Luthe / 1. FC Union Berlin:
Die Eintracht begann wie die Feuerwehr und hatte in den ersten drei Minuten zwei gute Angriffe. Während der erste noch nicht zu Ende gespielt wurde, konnte Kostic zumindest eine Hereingabe zustande bringen, die Luthe aber abfangen konnte. Wenig später rettete eine relativ knappe Abseitsentscheidung die Gäste vor einem Gegentreffer. In der 22. Minute ging der Gastgeber durch So dann aber doch in Führung. Eine Hereingabe nach einem kurz gespielten Eckball wurde in die Mitte abgeblockt, wo Sow aus 20 Metern den Ball in den Winkel schlenzte. Dadurch, dass der Strafraum noch besetzt war, war Luthe die Sicht versperrt, wodurch er dem Schuss nur hinterher schauen konnte.
Auch nach dem Führungstor blieben die Hessen bissig und zeigten weiterhin Zug zum Tor. So scheiterte beispielweise Kamada mit einem Kopfball an der Latte und Borré brachte es aus 5 Metern fertig, frei vor dem Tor den Ball noch über die Latte zu setzen. Ebenso verfehlte Jakic noch mit seinem Kopfball ganz knapp den Kasten.
Nach dem Ausgleich für Union kamen die Frankfurter ziemlich schnell wieder zu eigenen Chancen. Vor allem die Einwechselung von Paciencia brachte wieder mehr Schwung in die eigenen Angriffsbemühungen. So musste Luthe zuerst resolut mit beiden Fäusten bei einer Flanke heraus kommen und wenig später wehrte Luthe eine Hereingabe, die sich zum Tor hin drehte noch zum Eckstoß ab. Bis zum Schlusspfiff blieb die Eintracht spielbestimmend und schlug erneut in der Nachspielzeit durch Ndicka zu. Kostic brachte einen Eckball in die Mitte, wo der Frankfurter Verteidiger am höchsten sprang und mit dem Kopf halbhoch neben den Pfosten traf. Luthe sprang noch hinterher, war aber chancenlos.
Torwartvergleich | Trapp, Eintracht Frankfurt | Luthe, 1. FC Union Berlin | Gegentore | 1 | 2 | Torschüsse gesamt | 7 | 13 | Schüsse aufs Tor | 4 | 2 | Geblockte Torschüsse | 2 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 2 | 3 | Schüsse innerhalb Strafraum | 5 | 10 | Torwartparaden | 3 | 0 | Schüsse gehalten % | 75 | 0 | Laufleistung in km | 5,33 | 6,44 | Lange Pässe | 17 | 30 | Kurze Pässe | 12 | 22 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 40 | 57 | Pässe/davon angekommen | 29/19 | 52/34 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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