In der 35. Minute bekam der BVB einen Elfmeter zugesprochen. Can verwandelte diesen, indem er den Ball in Pervans rechte Ecke schob, während der Keeper sich für die andere Ecke entschied. Vor der Pause hatte Dortmund weitere einige Chancen, war aber zumeist nicht zwingend genug und konnte Pervan nicht überwinden, der auch sehr aufmerksam agierte.
In der 55. Minute erzielte Malen das Führungstor für den BVB dieser kam von links in die Mitte gelaufen und erzielte mit einem Flachschuss aus zentraler Position von der Strafraumkante das Tor. Pervan musste aufgrund des Dribblings des Torschützen immer wieder seine Position anpassen und wurde dann gegen seine Laufrichtung erwischt und konnte aufgrund dessen keinen ausreichenden Abdruck mehr erzeugen, um noch an den Schuss zu gelangen.
Nach seiner Einwechslung erzielte Haaland nach der 81. Minute das 1:3, was auch den Endstand markierte. Eine Flanke wurde scharf auf den zweiten Pfosten geschlagen, wobei Brooks in der Mitte knapp verfehlte, wodurch Haaland noch in den Ball sprang und mit dem Außenrist den Ball gegen Pervans Laufrichtung in die lange Ecke bugsierte.
Bis zum Abschluss hatte der BVB noch weitere Abschlüsse, scheiterte aber mehrfach noch an Pervan, der insgesamt kein schlechtes Spiel machte.
torwart.de-Bewertung
Pervan (VfL Wolfsburg)
Kobel (Borussia Dortmund)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Gregor Kobel / Borussia Dortmund:
Bereits nach knapp 2 Minuten brachte Weghorst den Gastgeber in Führung. Baku brachte den Ball halbhoch und scharf in Richtung Mitte, wo Weghorst am ersten Pfosten den Ball mit der Brust über die Linie drückte. Kobel stand relativ mittig, um verschiedene Varianten zur Verteidigung zu haben und kam daher einen Tick zu spät. Dadurch hatte Kobel gegen den Torschützen das Nachsehen.
Mit zunehmender Spieldauer übernahmen zunächst die Gäste die Spielkontrolle und hatten einige gute Aktionen, wodurch die Wolfsburger kaum mehr gefährlich vor Kobels Tor kamen. Dies änderte sich vor allem in der zweiten Halbzeit, genauer nach der Dortmunder Führung, wurden auch die Wölfe deutlich aktiver und hatten nunmehr gute und auch teilweise sehr gefährliche Abschlüsse zu verzeichnen. Kobel entpuppte sich aber in diesen Situation als sehr starker Rückhalt und konnte gleich mehrere Abschlüsse noch vereiteln. Zeitgleich wirkte der Torwart bei Hereingaben nicht immer sicher und verschätzte sich mehrfach. An dem Ergebnis änderte sich dadurch aber nichts mehr.
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